Interview

Bayern-Star Robben mahnt: Nicht zu früh an Madrid denken

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Mit dem 4:0-Auswärtserfolg in München im letztjährigen Champions-League-Halbfinal-Rückspiel schrieben die Königlichen ein kleines Stück Fußballgeschichte, das auch noch ein halbes Jahr später bei den unmittelbar beteiligten Personen verschiedene Reaktionen hervorruft. Im Lager des deutschen Rekordmeisters hofft man nach einer der schmerzhaftesten Niederlagen in der jüngeren Vereinshistorie auf die Chance zur Wiedergutmachung und ist hochmotiviert, die Schmach der vergangenen Saison vergessen zu machen. Die ganze Fußball-Welt blickt einem möglichen Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten im weiteren Verlauf der K.o.-Runde der Königsklasse gebannt entgegen.

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Sergio Ramos Real Madrid

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Bayerns Mittelfeldakteur Arjen Robben ist das vorzeitige Gerede über ein eventuelles Wiedersehen mit den Königlichen aber noch zu früh und gab im Gespräch mit der WELT AM SONNTAG zu bedenken, dass man bei allen Revanche-Gelüsten den Blick für die in Kürze anstehenden Aufgaben keinesfalls verlieren dürfe. Aus den Fehlern, die man im letzten Jahr beging, müsse man aber natürlich trotzdem lernen: „Wir wollen unbedingt das Finale spielen. Man nimmt doch immer an einem Wettbewerb teil, um zu gewinnen. Doch wir sollten zu diesem Zeitpunkt nicht zu weit nach vorn blicken. Es wird schon viel über Real Madrid gesprochen, den Favoriten. Wann trefft ihr auf den? Wie werdet ihr gegen Real spielen? Erst mal müssen wir unser Achtelfinale gegen Donezk gewinnen. Das wird schwierig. Ein schwaches Spiel – und du bist raus. Wir müssen aus der Vorsaison lernen, als wir 0:4 im Halbfinale gegen Real verloren haben.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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