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„Wir verfolgen unseren Traum weiter“
MADRID. Für Carlo Ancelotti ist das Aufeinandertreffen mit Juventus Turin im Halbfinale der UEFA Champions League (5. und 13. Mai) mehr als ein bloßes Spiel. Mit dem amtierenden italienischen Meister verbindet den 55-Jährigen nicht nur der Bezug zu seinem Heimatland, schließlich saß er von 1999 bis 2001 auf der Trainerbank der „Alten Dame“. Dementsprechend groß ist auch die Vorfreude beim Fußball-Lehrer aus Reggiolo, der besonders davor warnt, Juve als das leichteste Los im Halbfinale anzusehen. „Carletto“ mag sogar einen kleinen Wettbewerbs-Vorteil bei seinem Ex-Klub erkannt zu haben: „Zu diesem Zeitpunkt des Wettbewerbs sind alle Gegner kompliziert. Juventus ist ein Klub, der eine legendäre Historie besitzt und nach zwölf Jahren wieder im Halbfinale steht. Sie spielen eine gute Saison und sind praktisch schon Meister. So gesehen können sie sich auf den europäischen Wettbewerb konzentrieren.“
Aufhalten lassen will man sich auf dem Weg zur historischen Titelverteidigung in der Königsklasse jedoch nicht, der Erfolgs-Trainer von „la Décima“ möchte in diesem Jahr unbedingt auch „la Undécima“, den elften Europapokal, bejubeln: „Wir haben das Selbstbewusstsein, unseren Traum, ein weiteres Finale nach dem vergangenen Jahr zu spielen, weiterzuverfolgen. Um zu gewinnnen, brauchen wir das beste Real Madrid. Das, das gegen Atlético gespielt hat, mit der gleichen Lust und Leidenschaft. Wir sind sehr selbstbewusst.“
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Eine entscheidende Rolle misst Ancelotti dabei wieder den Fans bei und hofft im Rückspiel im heimischen Bernabéu auf ähnliche Unterstützung wie gegen Atlético: „Sie haben uns bereits letztes Jahr gegen Bayern im Halbfinale durch ihre fantastische Stimmung geholfen. Genauso im Viertelfinale gegen Atlético. Das Bernabéu war heiß und genauso leidenschaftlich wie wir. Es ist gut ausgegangen und hoffentlich geht es diesmal auch gut aus.“
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