
„Ich möchte immer mein Bestes geben“
MADRID. Cristiano Ronaldo auf dem Platz lachen zu sehen, ist wahrhaft eine eher seltene Beobachtung. Das liegt aber nicht daran, dass er in Madrid „traurig“ ist, sondern an der einhundertprozentigen Konzentration, die er während eines jeden Spiels an den Tag legt. „Ich nehme die Dinge sehr ernst“, verteidigte sich Ronaldo. „Ich bin auf dem Platz keiner, der viel lacht und deswegen verurteilen mich manche Menschen bestimmt, da sie denken, ich sei arrogant und überheblich.“ Tatsächlich ist es so, das die Mimik eines Menschen – auch auf dem Fußballplatz – für den Zuschauer eine wichtige Rolle spielt. Niemand findet so den Spaßvogel im Team, Marcelo, wirklich unsympathisch. Einer der besten Kumpels von Ronaldo wird aber auch bestätigen können, dass Menschen, die Ronaldo besser kennen, eine „ganz andere Ansicht“ haben. „Ich glaube nicht, dass man Menschen nach dem bewerten kann, was man von ihnen sieht oder hört. Dazu muss man mit ihnen sprechen und eine Konversation aufrecht erhalten. Aber es gehört zum Leben, dass man auch so kritisiert wird. Das ist bei mir so und auch bei anderen, was ich jedoch als ungerecht betrachte“, äußerte sich der Portugiese weiter dazu.
[dataset id=25]Natürlich ist das einfacher gesagt, als getan. Wie lernt man einen Megastar, der 24 Stunden in der Öffentlichkeit steht, richtig kennen? Wohl nur durch Aussagen, die er via Interviews publik macht. Was ist also zum Beispiel der Musikgeschmack von CR7? Oder sein Lieblingsessen? Dazu wollte er nichts sagen, doch betonte er, dass er zumindest für den Fußball „alles“ gibt. „Deshalb muss man von Tag zu Tag denken, da man sonst nicht immer alles geben kann“, verrät der 27-Jährige sein Geheimrezept. Ihm gehe es nämlich hauptsächlich darum, als „großartiger Profi“ wahrgenommen zu werden. „Es ist wichtig, dass ich mit meiner Familie und mit meinen Freunden vom Fußball manchmal ein bisschen abschalten kann. So kann ich leben und glücklich sein. Ich schwimme zudem sehr gerne und halte meinen Körper in Form. Ich mache das, wovon ich denke, dass es mich zu einem besseren Profi macht.“
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Ronaldos perfekte Familie? „Mit ein oder zwei Kindern“
Einen kurzen Einblick in sein Privatleben – genauer in seine Familienplanungen – gab der Portugiese zum Schluss dann aber doch noch. „Viele Menschen denken, dass es alles verändert, wenn man Vater wird“, spielte er darauf an, dass er mit 25 Jahren bereits sein erstes Kind bekam. „Für mich ist das eine Ehre, wenn du siehst, dass ein Kind nach deinen Prinzipien aufwächst. Es ist etwas sehr Schönes und ich hätte gerne noch ein Kind, denn Familie ist für mich das Wichtigste. Ich hoffe, dass ich mit 50 Jahren ein schönes Leben und eine intakte Familie habe und mit ein oder zwei Kindern glücklich bin. Wir werden sehen, nur die Zeit kann das sagen…“
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