
Eine Million spielt keine Rolle – Alonso will kein Geld
[dataset id=45]MADRID. Es gibt wohl kaum einen Spieler in Real Madrids Reihen, für den sich die 30 Millionen Euro Ablösesumme so sehr bezahlt gemacht haben wie für Xabi Alonso. 2009 fand der unscheinbare Spanier quasi als Mitbringsel von Präsident Florentino Pérez den Weg von Liverpool nach Madrid. Auch wenn dieser Transfer nebst der Megastars Cristiano Ronaldo und Kaká unterzugehen schien, war der Mittelfeldmotor aus der Startaufstellung der Königlichen seit Beginn an nicht wegzudenken.
So ist es absolut nachvollziehbar, weshalb man den 31-Jährigen möglichst lange an sich binden möchte. Als Musterprofi auf und neben dem Platz und einem der Lieblinge im Bernabéu scheint er jedoch nicht an einem Karriereende in der spanischen Hauptstadt interessiert zu sein. Im Sommer 2014 läuft sein aktueller Kontrakt aus, den Pérez möglichst um zwei weitere Jahre verlängern möchte. Obendrein würde eine Gehaltserhöhung von 3,5 auf 4,5 Millionen Euro pro Jahr winken, die seinem Stellenwert und den Leistungen für das Team entsprächen.
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Rückkehr zu Real Sociedad gilt als Option
Doch vernünftig und auf dem Boden geblieben, wie es Xabi Alonso schon immer war, ist er nicht dem Ruf des Geldes verfallen. Zwar hat er noch einige Jahre im Profifußball vor sich, doch will er laut eigener Aussage abwarten, ob er sich in zwei Jahren noch der Aufgabe bei einer Mannschaft wie Real Madrid gewachsen fühlt. Somit plädiert die Nummer 14 für eine Vertragsverlängerung um nur ein Jahr, damit ihm in der Folge alle Möglichkeiten offen stehen könnten. Erfolge braucht Alonso jedenfalls keine mehr, gewann er in seiner Laufbahn doch bereits wichtige und große Titel wie beispielsweise die Champions League, die spanische Meisterschaft, die Weltmeisterschaft und zweimal die Europameisterschaft. So liebäugelt er also auch, wie REAL TOTAL vor Kurzem berichtete, mit einer Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte zum Ende seiner Karriere – Real Sociedad würde sich über diese Verstärkung mit Sicherheit freuen. REAL TOTAL bleibt am Ball!
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