
„Es gibt auf der Welt keinen Trainer, der ihn nicht gerne hätte“
MANCHESTER/MADRID. 16 Einsätze, 13 Treffer: Die Bilanz des Cristiano Ronaldo in der bisherigen Saison liest sich nicht schlecht. Weil sich die Tore jedoch auf sechs Spiele verteilen, er demnach zehnmal erfolglos blieb und vor exakt einem Jahr bereits 25 Mal jubelte, steht der Weltfußballer an der Concha Espina in der Kritik. Mehr und mehr Anhänger trauen sich inzwischen, das zu sagen, was sie schon seit einigen Wochen denken: Kommt ein Klub mit einer hohen Offerte, hätte man nichts gegen einen Verkauf einzuwenden.
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In Manchester sieht man sich noch immer als potentiellen Abnehmer. Wenngleich CR7 deutlich machte, dass er seine Karriere im Estadio Santiago Bernabéu beenden möchte und United nicht mehr für derart stark wie zu seiner Zeit im Old Trafford hält, teilte Teammanager Louis van Gaal am Sonntag auf einer Pressekonferenz mit: „Natürlich würden wir das in Erwägung ziehen. Wir sind auf der Suche nach mehr Spielern, nicht nur Ronaldo. Aber es ist praktisch unmöglich, diese Spieler zu bekommen. Wir müssen abwarten und die Hoffnung bewahren. Ronaldo spielt auf beiden Flügeln und erzielt Tore. Ich denke nicht, dass es auf der Welt einen Trainer gibt, der ihn nicht gerne hätte.“
An Real Madrid ist der portugiesische Torjäger vertraglich noch bis zum 30. Juni 2018 gebunden. Spekulationen der Sportmedien zufolge sei das Verhältnis zu Cheftrainer Rafael Benítez jedoch alles andere als harmonisch.
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