
„Die Modernisierung kann nur im Rahmen der Legalität ablaufen“
MADRID. Undurchführbar. So lautet die Meinung des Magistrats der spanischen Hauptstadt zu der seit 2013 geplanten Erneuerung der Spielstätte von Real Madrid. Ohne eine Rekonstruktion der Umbau-Pläne wird sich daran auch nichts ändern, wie Manuel Calvo im Gespräch mit EL DIARIO zu verstehen gab.
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„Wir teilten Herrn Florentino Pérez mit, dass sein Konzept strikt der Legalität entsprechen muss. Wir führten ein Gespräch, in dem er uns erklärte, wie er sich die Modernisierung des Estadio Santiago Bernabéu vorstellt und realisieren möchte. Wir konnten dieser nicht zustimmen, da das Hohe Gericht Einspruch gegen das Konzept des Vereins einlegte“, erklärte der Delegierte, warum die für Juni 2015 angesetzten Restaurierungsmaßnahmen bis dato ausblieben.
Ferner forderte Calvo, der Hauptverantwortliche für die nachhaltige urbane Entwicklung Madrids, dass der zehnfache Champions-League-Gewinner „sein Konzept überdenken und überarbeiten muss, wenn eine Modernisierung dieser Art vonstatten gehen soll. Wie gesagt: Die Modernisierung kann nur im Rahmen der Legalität ablaufen.“
An welchen Details sich das Hohe Gericht stört, ist in der Öffentlichkeit unklar. Die Blancos hatten bereits im Februar offiziell mitgeteilt, an der Durchführbarkeit des Projekts zu arbeiten. Zehn Monate später befindet sich der „Neuanstrich“ des Bernabéu noch immer auf der Strecke. REAL TOTAL bleibt dran!
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