Am 26. Januar hat die Fußballwelt eine Antwort: Wer folgt auf Joseph Blatter? Nachdem beim letzten Wahlgang Luís Figo vorzeitig aufgab und mit „diese Wahl ist keine Wahl“ seine Kandidatur zurückzog, hat der 43-Jährige nun eine neue Bestimmung gefunden: den neuesten UEFA-Kandidaten unterstützen! Gianni Infantio ist einer von fünf Kandidaten, um die Nachfolge Blatters als Oberhaupt des Weltfußballverbandes FIFA anzutreten. Und der 45-jährige Schweizer weiß nicht nur einen Ex-Madrilenen hinter seinem Rücken – denn beim Wahlkampfauftritt in London am Montag standen noch andere große Fußballnahmen auf dem Rasen des Wembley-Stadions: Roberto Carlos, Fernando Hierro, Predrag Mijatovi? sowie Fabio Capello und José Mourinho glauben an Infantino.
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Auf die Unterstützung vieler südamerikanischer und europäischer Verbände, darunter auch der DFB, kann Infantino ebenfalls zählen. Sein Konzept mit dem 90-Tage-Programm betreffend Entwicklungshilfe, Mitbestimmung, Offenheit und Transparenz scheinen anzukommen. Doch gilt eher Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa aus Bahrain als aussichtsreichster Favorit für die Wahl am 26. Februar. Dicht dahinter folgt der derzeitige UEFA-Generalsekretär. Es folgen in den Prognosen Jordaniens Prinz Ali bin Al-Hussein, der Südafrikaner Tokyo Sexwale und der Franzose Jérôme Champagne.
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