
Offensiv-Star glänzt im Dress seines Heimatlandes
BOGOTÁ/MADRID. James Rodríguez könnte es momentan besser gehen. Seit dem Weggang von Carlo Ancelotti rief der 24 Jahre alte Offensiv-Star nur selten sein Potential im Dress von Real Madrid ab. Sowohl unter dem gescheiterten Trainer Rafael Benítez als auch unter dessen Nachfolger Zinédine Zidane fand er sich bisher häufiger auf der Ersatzbank wieder als ihm lieb war.
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Die Länderspielpause kommt dem Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 2014 da gerade recht. In seinem Heimatland Kolumbien ist er unbestritten – und darf auf seiner Lieblingsposition, der Zehn, agieren. Sein Vorgesetzter José Pekerman hat nichts an ihm auszusetzen – erst recht nicht seit vergangenem Donnerstag, als James beim 3:2-Erfolg gegen Bolivien mit einem Tor und einer Vorlage glänzte.
„James geht es gut“
„Es werden viele Dinge über James gesagt, aber er ist ein wahrer Leader – nicht nur wegen seines fußballerischen Talents, sondern wegen seines Engagements. Er führte uns gegen Bolivien zum Sieg und demonstrierte, warum er Kolumbiens Kapitän ist“, lobte Pekerman den Linksfuß.
Dass sein Schützling keine einfachen Zeiten in Madrid erlebt, weiß auch Pekerman. Er habe deshalb das Gespräch mit ihm gesucht und erfahren, dass sich James „voll und ganz“ auf die Gegenwart fokussiere und es ihm „gut“ gehe.
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