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Bale bleibt hoffnungsvoll: „Liga-Titel möglich, wenn wir daran glauben“

Es waren zehn, doch dank des 2:1-Erfolgs im Camp Nou sind es jetzt sieben Punkte, die Real Madrid in der Tabelle hinter dem FC Barcelona liegt. Wird das eigentlich schon für entschieden erklärte Titel-Rennen doch noch mal spannend? Gareth Bale gibt die Meisterschaft zumindest weiterhin nicht auf.

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Gareth Bale
Gareth Bale und Co. konnten erstmals seit 2012 in der Liga drei Punkte aus Katalonien entführen

„Wir spürten, dass wir Barça über Konter schlagen können“

BARCELONA. „Wir können den Rückstand auf sieben Punkte verkürzen und du weißt nie, was danach passieren kann, meinte Gareth Bale am vergangenen Mittwoch auf die Frage, ob der Gewinn der spanischen Meisterschaft für Real Madrid noch im Bereich des Möglichen liegt. Der Waliser bejahte das auf jener Pressekonferenz und tut es jetzt erst recht. Denn tatsächlich gelang es den Königlichen, den FC Barcelona im Camp Nou mit 2:1 zu besiegen. Sieben Spieltage stehen in der Primera División nun noch aus. 

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„Ich denke, die Meisterschaft ist möglich, wenn wir daran glauben, dass wir es schaffen können. Wir wissen, dass es nicht einfach wird, aber wir können uns die Chance geben. Das Wichtigste an dem Sieg ist, dass er uns hilft, dass wir uns stark fühlen. Wenn wir die Liga gewinnen wollen, mussten wir dieses Spiel gewinnen. Auch wenn wir in der Tabelle weit entfernt sind, war es schön, sie zu bezwingen. Ein großartiger Sieg für den Klub, den Trainer und die Spieler. Wir haben immer gespürt, dass wir Barcelona über das Konterspiel schlagen können, auch mit zehn Mann. Wir haben ans uns geglaubt und arbeiteten hart an unserer Physis. Das ist ein Schub für das Finale der Saison“, so der 26-Jährige nach dem Triumph.

„Ich konnte es nicht glauben, dass er das Tor abpfiff“

Fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit brachte Cristiano Ronaldo die Königlichen gegen Barça in Front. Es hätte eigentlich schon das 3:1 müssen, denn in der 80. Minute erkannte Referee Alejandro José Hernández Hernández einen Kopfballtreffer von Bale zu unrecht ab. Er soll sich im Zweikampf mit dem 13 Zentimeter kleineren Jordi Alba aufgestützt haben, behauptete der Unparteiische.

„Ich konnte es nicht glauben, dass er das Tor abgepfiffen hat. Der Schiedsrichter sagte mir, dass ich ihn gestoßen habe, aber das habe ich nicht. Ich bin eben größer“, beteuerte Bale, der schon letzte Saison ein Tor im Camp Nou erzielte, das nicht gegeben wurde – damals aber wohl zurecht, da Ronaldo bei einer Kopfballverlängerung hauchdünn im Abseits stand.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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