
Bürgermeisterin: Gespräche verlaufen „außerordentlich gut“
MADRID. Im Sommer 2015 sollten sie beginnen, die Umbauarbeiten am Estadio Santiago Bernabéu. Getan hat sich bis heute nichts. Doch das wird sich voraussichtlich bald ändern. Wie Manuela Carmena, die Bürgermeisterin von Madrid, mitteilte, würden die Gespräche mit Weltverein Real „außerordentlich gut“ verlaufen. „Das Projekt ist im Gange. Es wurde eine Einigung erzielt. Man muss das jetzt einfach nur abschließen“, so Carmena weiter.
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Beschlossen wurde in den Verhandlungen, dass Real in Richtung des Paseo de la Castellana, eine der Hauptverkehrsstraßen der Metropole, keinen weiteren Platz für die Modernisierung des Fußballtempels erhält, dafür jedoch auf der anderen Stadion-Seite an der Plaza de los Sagrados Corazones. Dort soll ein Komplex entstehen, in dem ein Luxus-Hotel und ein Einkaufszentrum untergebracht werden.
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Bleibt die Frage: Wann würde der Umbau beginnen, wenn die letzten Details geklärt werden? Dass es kurzfristig schon in diesem Sommer losgeht, ist unwahrscheinlich. Genauso wie das Szenario, dass der Startschuss mitten in der Saison fällt. Frühester Bauanfang wäre demnach die Sommerpause 2017. Stattfinden soll der zirka 400 Millionen Euro teure Umbau unter der Leitung des Hamburger Unternehmens GMP Architekten.

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