Marcos Llorente in aller Munde. Zwar durfte der Youngster beim 3:0-Erfolg von Spaniens U21 in San Marino nur zuschauen, doch nach der Verletzung von Carlos Casemiro und seinem Interview in der MARCA, redet ganz Spanien über den Mann, der in der bisherigen Liga-Saison mit 60 die meisten Balleroberungen zeigte.
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Auch Fernando Morientes hat über den 21-Jährigen einiges zu sagen. Als er von 2012 bis 2014 die Juvenil B, Reals U18, als Trainer leitete, traf er auf Llorente. 2008 sich „la Fábrica“ angeschlossen, fand sich der in Madrid geborene Llorente damals in einer schwierigen Zeit wieder. Einer Zeit, in der er nicht spielte. Und an einen Wechsel dachte – innerhalb der Hauptstadt! „Als ich in der Cantera ankam, war er verzweifelt. Man sagte mir, er würde an einen Wechsel zu Atlético denken, weil er hier war, ohne ein bisschen zu spielen. Ich sagte ihm, er solle warten und sehen, und anfangs spielte er nicht, aber Stück für Stück schlug er ein wie ein Schuss. Seine Kollegen sagten mir, er sei ein unglaublicher Junge“, so Morientes gegenüber Cope.
Und der 40-Jährige fuhr fort, warum er so begeistert von der Real-Leihgabe an Aufsteiger Alavés ist: „Es überraschte mich, dass er fast seine gesamte Karriere kaum spielte, obwohl er der erste im Training war. Er kam zuerst und ging als letzter, wenn man hier her kam, fand man ihn immer im Fitnessraum.“ Daher fällt das Urteil des Ex-Madrilenen auch klar aus: Marcos Llorente ist bereit für Real Madrid! „Mir scheint es, als wäre er sowas von bereit! Es gibt Spieler, bei denen man eine Entwicklung sieht, aber dieser Junge ist schon bereit. Er hatte das Glück, erst nicht zu spielen und mit 16 begann er seine Spiele zu machen, weil er wusste, diesen Entwicklungssprung nach oben zu schaffen“, so Morientes abschließend über den Großneffen von Real Madrids Legende und Ehrenpräsident „Paco“ Gento.
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