
„Das Besprochene ist nicht nach außen gedrungen“
MADRID/ÉIBAR. „Der Einzige, der nicht laufen muss, ist Cristiano, der 60 Tore schießt.“ Das soll Sergio Ramos nach Angaben der Sportzeitung MARCA in einer internen Teamsitzung gesagt haben, nachdem Real Madrid im Estadio Santiago Bernabéu gegen Underdog UD Las Palmas nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus gekommen war.
[advert]
Entsprechen diese Worte der Wahrheit? Nein, stellte der Kapitän nach dem 4:1-Sieg in Éibar klar. „Das ist falsch. Das, was wir besprochen haben, ist nicht nach außen gedrungen und das freut mich. Ich habe nicht gesagt, dass Cristiano nicht laufen müsse. Hier laufen wir alle. Wir sind alle gleich und der Schlüssel ist der Konkurrenzkampf. Normalerweise spricht (Luka) Modrić, nun hatte er es aber nicht getan. Und dann wird behauptet, er habe Isco und (Álvaro) Morata zurechtgewiesen. Ich verstehe, dass Auflagen verkauft werden müssen, aber die Kredibilität sollte über allem stehen. Es besorgt mich, dass nicht die Wahrheit gesprochen wird“, gab der 30-Jährige in den Katakomben des Estadio Municipal de Ipurua zu Protokoll.
„Wir machen uns nicht wegen drei mäßiger Spiele verrückt“
Carlos Casemiro sagte indes zum Austausch innerhalb des Teams: „Ein normales Gespräch. Es ist wichtig, aber wir machen uns auch nicht wegen drei mäßiger Spiele verrückt.“
Tickets: Real Madrid live in La Liga und Champions League erleben
Community-Beiträge