
„Die Ökonomie von Real Madrid ist gut“
MADRID. Wird Manchester Uniteds Paul Pogba seinen Status als teuerster Transfer aller Zeiten nach nur zwölf Monaten schon wieder los? Ramón Calderón kann sich das durchaus vorstellen – wenn er an Eden Hazard denkt. Für das Offensiv-Ass des FC Chelsea müsste Real Madrid im Falle eines konkreten Interesses womöglich mehr als die 105 Millionen Euro, die Juventus Turin für Pogba erhielt, auf den Tisch legen.
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„Nach den letzten Jahren mit (Cristiano) Ronaldo, (Gareth) Bale und Pogba ist Chelsea sehr mit dem Transfermarkt vertraut. In der Norm lautet die Summe 100 Millionen Pfund (umgerechnet 115 Millionen Euro; d. Red.). Das wäre glaube ich der Betrag, den ein Klub wie Chelsea fordern würde. Die Ökonomie von Real Madrid ist gut. Man hätte kein Problem damit, das zu zahlen“, sagte der 65-jährige Ex-Präsident gegenüber TALKSPORT.

„Alles hängt vom Spieler ab, ob er gehen will“
Laut Calderón hänge es allein vom Spieler ab, „ob er gehen will. Er sollte sagen: ‚Ich will gehen und zu Real Madrid wechseln.‘ Das wird der Moment sein, wo die Verhandlungen beginnen. Aber Chelsea wird eine hohe Geldsumme fordern. Und ich denke, das wird am Ende der Saison der Fall sein“.
Dass der 26 Jahre alte Belgier Schwierigkeiten beim weißen Ballett bekommen könnte, glaubt der Spanier nicht. „Die fantastischen Spieler können sich an jeden Klub anpassen und immer einen Platz finden. Ich sehe auf diesem Level keinerlei Probleme“, so Calderón.
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