Verzwickte Kaká-Causa – „Wir müssen eine kreative Lösung finden“

„Finden wir diese Lösung nicht, dann bekommen wir Kaká nicht“

MAILAND/MADRID. Die italienische Medienanstalt MEDIASET berichtete am gestrigen Abend, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis Kaká Real Madrid den Rücken kehrt und wieder für den AC Mailand zaubert. Von einer offiziellen Bekanntgabe, die „jeden Augenblick eintreffen“ könne, so MEDIASET gestern, ist bis dato allerdings nichts zu sehen. Dennoch: In der Causa Kaká ist Bewegung drin, wie Milans Vize-Präsident Adriano Galliani mitteilte: „Ich habe die Worte von Kaká genossen und kann sagen, dass wir Gespräche mit Real Madrid führen. Wir haben bereits Verhandlungen hinter uns, aber es ist sehr schwierig… sehr schwierig. Wir werden sehen, was passiert. Mehr Informationen kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben.“ 

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Zwar gab es heute keine weiteren Neuigkeiten, trotzdem ließ sich der 68-Jährige bei seiner Ankunft in der Zentrale des Liga-Verbandes in Mailand eine Aussage entlocken, die manifestiert: Die Lombarden wollen Kaká! „Er kommt dann, wenn die drei Parteien – wir, Real Madrid und der Spieler – uns verständigt haben. Wir haben hier Gehälter, die der Situation in Italien nicht angemessen sind. Daher müssen wir eine kreative Lösung finden“, sagte der Italiener und betonte unmissverständlich: „Wenn wir diese Lösung nicht finden, dann bekommen wir ihn auch nicht.“ Doch das Aufgeben um den Spielgestalter ist fürs Erste absolut keine Option für den Serie-A-Klub. Wie LA GAZZETTA DELLO SPORT berichtet, werde Galliani am Dienstag in die spanische Hauptstadt reisen, um die bereits geführten Gespräche und Verhandlungen zu intensivieren. Die spanische MARCA vermeldet unterdessen, wolle Madrid mindestens 25 Millionen Euro für seine Nummer 8 haben. Wie es weiter geht? REAL TOTAL hält dich auf dem Laufenden!

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