
Portugiese für Madrid ohne Bedeutung
MADRID/LISSABON. Die Wege trennen sich – mal wieder. Fábio Coentrão verbringt die Saison 2017/18 in Portugal bei Sporting. Das bestätigte er jetzt selbst offiziell. Wie im August 2015 verleihen die Königlichen den Linksverteidiger aber nur. Pikant: Zwischen 2007 und 2011 hatte er noch bei Sportings Stadtrivale Benfica unter Vertrag gestanden.
Muito feliz por ter a oportunidade de jogar neste grande clube pic.twitter.com/pLjty4mc8k
— Fabio Coentrao (@Fabio_Coentrao) 5. Juli 2017
Nachdem der 29-Jährige Mitte 2016 von der Leihe aus Monaco zurückgekehrt war, erlebte er bei den Königlichen ein in persönlicher Hinsicht grauenhaftes Jahr. Unter Zinédine Zidane spielte der 51-fache Nationalspieler keine Rolle. Von 5.400 möglichen Spielminuten bestritt er gerade einmal 297. Kein anderer Feldspieler hatte weniger. Immer wieder fiel der einst so talentierte Defensiv-Akteur mit Verletzungen oder Wehwehchen aus. Geht es nun bergauf?
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Theo-Verpflichtung: Coentrãos Real-Zeit vorbei
An der Concha Espina läuft sein Vertrag noch bis zum 30. Juni 2019. Weil Real mit Theo Hernández einen talentierten Linksverteidiger verpflichtet hat, scheint Coentrãos endgültiges Aus beim weißen Ballett festzustehen.
Die Madrilenen lotsten den Blondschopf zur Spielzeit 2011/12 für 30 Millionen Euro von Benfica ins Estadio Santiago Bernabéu. Insgesamt kam er bis dato auf 106 Pflichtspiel-Einsätze, ein Tor und elf Vorlagen. Mit Real gewann Coentrão acht Titel, darunter je zweimal die UEFA Champions League und die spanische Meisterschaft.

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