Pressekonferenz

Vallejo: „Asensio sagte mir, Real Madrid sei der Hammer“

Das Kapitel Real Madrid kann beginnen. Am Freitagnachmittag wurde Jesús Vallejo offiziell als Neuzugang im Estadio Santiago Bernabéu vorgestellt und schlüpfte dabei auch erstmals ins Trikot der Königlichen. Im Anschluss stand er den Medien im Pressesaal Rede und Antwort.

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Jesús Vallejo
Vallejo schlüpfte erstmals ins Real-Trikot – Foto: Javier Soriano/AFP/Getty Images

JESÚS VALLEJO über…

…seine bevorstehende Zeit bei Real Madrid: „Ich bin sehr glücklich, es ist einer der schönsten Tage meines Lebens. Es ist etwas Einzigartiges und ich will es mit allen genießen. Spieler von Real Madrid zu sein, ist etwas Besonderes. Man muss sehr stolz sein. Auf der anderen Seite bringt es eine große Verantwortung mit sich. Real Madrid ist der bedeutendste Klub der Welt. Ich gehe das mit großer Lust an. Ich glaube, ich habe mich sehr verbessert, aber ich befinde mich noch im Lernprozess.“

…seine Rückennummer 3, die er von dem abgewanderten Pepe übernimmt: „Die Nummer war frei und ich habe sie mir ausgesucht. Es macht mich stolz, die Nummer zu tragen, die Pepe hatte. Ich mache mir deshalb aber keinen Druck. Ich spüre Stolz und Verantwortung, mehr nicht.“

…die Frage, ob er bereits mit Zinédine Zidane sprach: „Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen und kenne ihn in persönlicher Hinsicht noch nicht. Ich habe aber große Lust auf die Vorbereitung, darauf, unter ihm zu trainieren und meine neuen Mitspieler kennenzulernen.“

…sein Ziel in der ersten Saison: „Mein Ziel ist, zu versuchen, so gute Leistungen wie möglich zu bringen, der Mannschaft zu helfen. Der Fußball ist ein Mannschaftssport.“

…das Rotationsprinzip von Zidane: „Das ist etwas sehr Positives und sorgt dafür, dass jeder Engagement an den Tag legt und bereit ist, auf den Platz zu gehen.“

…Nacho Fernández, dessen Entwicklung für ihn ein Vorbild sein könnte: „Ich habe sehr auf ihn geschaut und auch auf die anderen Verteidiger von Real Madrid. Es sind Spieler, die viel gearbeitet haben und eine große Qualität besitzen. Sie sind Vorbilder.“

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…die Frage, ob er sich für fähig hält, um einen Stammplatz zu kämpfen: „Ja, natürlich. Ich denke, alle, die hier sind, müssen dasselbe denken. Wir müssen darauf aus sein, mit jedem Tag besser zu werden, jeden Tag etwas besser zu trainieren. Ich will mein Bestes geben und dann ist es der Trainer, der entscheidet.“

…Gespräche mit Marco Asensio über Real: „Ich habe die Saison über bei der Nationalmannschaft viel mit ihm gesprochen, denn es hat mich sehr interessiert, wie es hier alles ist. Er sagte mir, dass es der Hammer sei, er es sehr genießt und die Mitspieler unglaublich seien. Er ist ein Vorbild. Nicht nur für mich, auch für weitere Generationen.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Was mich stutzig gemacht hat, ist dass er noch nicht mit ZZ gesprochen hat. Wenn man zu einem Verein wechselt/zurückkehrt, sollte man doch vorher schon ein paar Worte mit dem Trainer gewechselt haben? Was ist, wenn sich beide überhaupt nicht leiden können (zugespitzt formuliert)? Naja, ich freue mich trotzdem auf Jesus und hoffe, er wird sich auch in Madrid weiter entwickeln können.

Ist der nicht noch im urlaub?
 
wer versteht sich denn mit zidane nicht?^^
 

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