
Arbeiten sollen um Jahreswechsel herum beginnen
MADRID. Das Estadio Santiago Bernabéu ist immer noch keine Baustelle. Der Umbau der Heimstätte von Real Madrid verzögert sich um einige Monate, wie die MARCA in ihrer Freitagsausgabe berichtet. Nach Angaben der Sportzeitung werden die Arbeiten aller Voraussicht nach erst zum Jahreswechsel beginnen und nicht vor 2021 beendet sein.

Ursprünglich war geplant worden, bereits unmittelbar nach dem Ende der Saison 2016/17 Hand an dem Fußballtempel anzulegen. Sichtbar getan hat sich bis dato allerdings nichts. Neue Probleme bei der angestrebten Umsetzung seien aber nicht aufgetreten und dementsprechend auch nicht der Grund für die Verzögerung.
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Warten auf neues Gebäude auf dem Trainingsgelände
REAL TOTAL weiß: Bestimmte Bedingungen für den Umbau seien noch nicht so umgesetzt wie geplant. Denn während das Shoppingcenter „Esquina del Bernabéu“ nach und nach geräumt wird und Läden Ausverkäufe veranstalten, muss erst auf dem Trainingsgelände das neue Hauptgebäude Real Madrids fertiggestellt werden. In dieses ziehen dann die Mitarbeiter aus dem Bernabéu, und machen dadurch Platz für Geschäfte und Hotels im königlichen Fußballtempel. Die „Esquina del Bernabéu“ selbst wird daraufhin platt gemacht, um in den nächsten Jahren als Rückzugsort für Bauarbeiter und danach als Park zu dienen.
Vor Bauarbeiten im Bernabéu muss Real noch 2 andere Baustellen erledigen: links Hauptgebäude Valdebebas, rechts Shoppingcenter am Bernabéu. pic.twitter.com/iBFsosEyRQ
— Nils Kern (@nilskern17) 15. September 2017
ANGEBOT: Real-Trikots von 2016/17 ab 35 Euro: Heim, Auswärts, Ausweich
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