
Real setzt lieber auf Asensio
MADRID. Einen 18-jährigen Angreifer ausleihen und ihn dann, wenn er 19 ist, für satte 180 Millionen Euro fest verpflichten: Was Real Madrid nicht tun möchte, tut Paris Saint-Germain. Dass die Königlichen im jüngsten Transfer-Sommer davon absahen, sich die Dienste von Kylian Mbappé zu sichern, lag allerdings nicht nur an dem finanziellen Rahmen.
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Weil Cheftrainer Zinédine Zidane in der Offensive mit Marco Asensio bereits ein Juwel besitzt, sahen die Verantwortlichen offensichtlich keinen Handlungsbedarf. Präsident Florentino Pérez nannte den Mallorquiner am Donnerstag auf einer Versammlung mit einigen Vereinsmitgliedern als Grund für das Desinteresse an Mbappé. „Wir wollten Mbappé nicht holen, um ihn Asensio vor die Nase zu setzen“, so der 70-Jährige. Der junge Franzose spielt bei PSG vornehmlich auf dem rechten Flügel, Asensio bei Real auf dem linken.

„Ich weiß nicht, ob es der passende Moment gewesen wäre, ihn zu holen und das Ambiente in der Mannschaft dadurch zu stören“, hatte Pérez vor drei Wochen zudem schon mitgeteilt.
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