Michael Owen hatte bei Real Madrid keine einfache Zeit: Stets musste er sich hinter Real-Ikone und Publikumsliebling Raúl sowie Ronaldo Nazario mit der Reservistenrolle zufriedengeben, weswegen ein Jahr nach seinem Spanien-Wechsel 2004 die Zeichen schon auf Abschied standen. In England konnte er seine Karriere wieder zurechtbiegen und nach vier Jahren bei Newcastle United unterzeichnete er im Jahr 2009 für Sir Alex Fergusons Manchester United. Kürzlich gab der 37-jährige Engländer bekannt, dass er diesen Wechsel einem derzeitigen Madrilenen zu verdanken hat: „Wenn (Karim) Benzema sich nicht für Real entschieden hätte, wäre ich nie in Manchester gelandet.“
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Der mittlerweile Fußballrentner gestand, dass der damalige Trainer der „Red Devils“ ursprünglich Karim Benzema als Verstärkung seiner Offensivabteilung im Plan hatte. Der 29-jährige Franzose entschied sich damals allerdings gegen einen Wechsel auf die Insel und unterschrieb stattdessen im Jahr 2009 für 35 Millionen Euro bekanntlich für die Königlichen.
„Ich muss Karim Benzema danken. Kann sein, dass er das nicht weiß, aber wenn er sich nicht für Real entschieden hätte, wäre ich nie in Manchester gelandet. Ferguson hat mir gesagt, dass sie Benzema wollten, wenn er aber nicht käme, dann würde ich das richten. Deswegen freue ich mich, dass er sich damals für Madrid entschieden hat, ich bin ihm sehr dankbar“, so Europas Fußballer des Jahres 2001, der bei seinem Wechsel zum englischen Rekordmeister die Sieben von Cristiano Ronaldo übernahm. Mit United brachte es Owen in drei Jahren auf 17 Tore in 52 Partien und feierte drei Titel.
Doch es hätte auch anders laufen, und Benzema in England landen können. Inzwischen ist der Franzose jedoch der Viertdienstälteste in Madrid. Seine Bilanz aus acht Jahren: 377 Spiele, 183 Tore, 105 Vorlagen und 14 Titel.
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