
ZINÉDINE ZIDANE über…
…die Stimmung vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen Bayern München (Mittwoch, 20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und im Free TV): „Wir sind physisch und mental gut drauf. Wir sind bereit, ein großes Spiel hinzulegen. Jeder Spieler will diese Partien absolvieren.“
…Jupp Heynckes: „Er hat etwas verändert. Ich verspüre maximalen Respekt für ihn und seine Errungenschaften. Was er bei Real, bei Bayern erreicht hat, ist bewundernswert. Er hat große Dinge im Fußball vollbracht, ich kann nur gute Worte über ihn verlieren. Das wird eine schöne Partie und darauf freuen wir uns.“
…die Frage nach einem Favoriten: „Es gibt keinen Favoriten, weder die eine, noch die andere Seite. Das ist ein Halbfinale. Was in der Vergangenheit, letztes Jahr, passiert ist, ist passé, das ist ein anderes Spiel. Wir stehen im Halbfinale und wollen ein gutes Spiel zeigen. Dafür sind wir bereit. Wir wissen auch, dass wir leiden müssen, aber so ist der Fußball.“
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…die Champions League als „Lebenselixier“ für Real Madrid: „Das ist unsere Bestimmung, der Klub hat schon immer auf diesem Niveau agiert. Das ist die DNA dieses Klubs. Du spielst gegen die besten Mannschaften, so wie wir es dieses Jahr bisher taten. Das morgen wird erneut eine komplizierte Angelegenheit, sehr schwer, aber wir sind natürlich auch zufrieden, dass wir diese Art von Spielen bestreiten dürfen.“
…sein unerschütterliches Vertrauen in Karim Benzema: „Das habe ich in alle. Ich werde meine Spieler so lange verteidigen, wie ich auf Reals Trainerbank sitze. Sie verschaffen mir jeden Tag Zufriedenheit. Wir können irgendwann auch mal scheitern, aber ich bin meinen Spielern dankbar, weil sie fighten, rennen… Ich werde alle meine Spieler immer unterstützen.“
…die Bedeutung der Rückkehr von Sergio Ramos: „Er ist unser Kapitän, unser Anführer. Er ist und war schon immer ein wichtiger Spieler für uns. Wenn er dabei ist, ist das gut für das Team.“
…Cristiano Ronaldo: „Wir wissen um seine Bedeutung. Ich hoffen, dass er morgen gut drauf ist und trifft, so wie immer.“
…das Ziel Champions-League-Sieg: „Wir stehen im Halbfinale und noch mehr, als an den Champions-League-Sieg, denken wir daran, morgen ein gutes Spiel zu machen. Wir spielen gegen einen Verein, der ebenfalls über eine große Historie verfügt und es gut macht.“
…den Faktor Mentalität: „Als Spieler willst du diese Spiele bestreiten. Es ist viel schwieriger, wenn du gegen einen Rivalen in einem Wettbewerb antrittst, wo der Wettbewerbsdruck nicht so hoch ist. Das ist uns dieses Jahr auch schon passiert. Aber bei dieser Art von Partie werden wir mental bei 150 Prozent sein. Das habe ich keine Zweifel.“
…die Lehren aus dem Juventus-Rückspiel: „Da gibt es keine. So ist der Fußball, am Ende sind wir weitergekommen. Wir haben uns das Spiel nochmal angeschaut und mit den Spielern darüber geredet, aber das ist abgehakt. Wir müssen uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren, das, was uns bevorsteht. Wir müssen uns auf die morgige Partie konzentrieren.“

…seine Ansprachen an das Team: „Ich werde dir nicht sagen, was ich den Spielern sage (Lacht). Das bleibt in der Kabine. Vor dem letzten Training spreche ich gerne mit meinen Spielern. Das Wichtige ist aber ohnehin das Training, nicht das, was ich heute Abend noch erzählen werde.“
…frühere Aussagen zu seiner Zeit als Spieler, wonach sich Real vor Bayern „in die Hose machen würde“: „Alles ist möglich, aber wir werden uns sicher nicht in die Hosen machen. Wir haben großes Glück, diese Spiele erleben zu dürfen, ganz egal ob als Spieler, Trainer oder Fan. Ich für meinen Teil genieße das.“
…die Stärken der Bayern: „Das hängt natürlich von mehreren Sachen ab, aber wir wissen um ihre Stärken. Wir werden versuchen, das zu kontrollieren. Unter dem Strich ist aber wichtig, was wir machen.“
…das schwache Abschneiden in der Liga: „Diese Saison war ein wenig seltsam und kompliziert. In der Liga musst du alle drei Tage voll da sein. Das waren wir nicht, vor allem zu Saisonbeginn hatten wir unsere Schwierigkeiten. Man muss natürlich auch Barcelonas überragende Saison betrachten, die der anderen Teams ebenso. Wir hatten keine Kontinuität. Jetzt stehen wir im Champions-League-Halbfinale und wollen das nutzen.“
…das Wiedersehen mit James Rodríguez: „Ich wollte nicht, dass James geht. Er wollte mehr spielen und das verstehe ich. Ich hatte nie ein Problem mit ihm, das behauptet nur ihr. Er wollte einfach mehr spielen, fertig. Du hast jedes Jahr wichtige Spieler, die auf die Bank müssen. Das ist das Blöde am Trainerjob. Ich denke, dass er sehr motiviert sein wird, weil er den Fußball liebt, und nicht, weil er mir etwas beweisen will. Ihr liegt falsch, wenn ihr denkt, dass ich etwas gegen James habe. Er wird zeigen, dass er gut ist, weil er ein guter Spieler ist.“
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