
ZINÉDINE ZIDANE über…
…seine Analyse der Partie: „Das war eine verrückte Partie, aber für die Fans und den Fußball sehr schön. Man muss den Bayern für diese Partie ein Kompliment aussprechen. Wir hatten durch ihr Tor zu Beginn Schwierigkeiten, aber der zweite Durchgang war viel besser. Nach der Pause haben wir es viel besser gemacht.“
…das Leiden während der 90 Minuten: „So ist das eben, im Fußball musst du leiden. Wir alle wissen, was die Champions League einem abverlangt. Du kommst nicht ohne zu leiden ins Finale. Für das Herz ist das nicht immer gut, aber so ist das eben. Jetzt haben wir ja Zeit zum Regenerieren. Du erreichst die Dinge nicht einfach so, erst Recht nicht, im Champions-League-Halbfinale. So ist der Fußball, wenn du nicht leidest, erreichst du nichts. Ob wir glücklicher waren? Wenn man so will, ja.“
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…Matchwinner Karim Benzema: „Ich freue mich für ihn. Er hatte so gehofft, zu treffen. Er hat uns durch seine zwei Tore die Möglichkeit verschafft, in die nächste Runde einzuziehen. Aber eigentlich ändert das nichts, seine Arbeit verrichtet er schließlich immer und lässt nie die Schultern hängen. Sowohl seine Kollegen als auch die Fans haben ihm seine Zuneigung gezeigt und alle sind zufrieden. Er hat, wie schon letztes Jahr, in einem Halbfinale der Champions League bewiesen, dass er ein großer Spieler ist. Ich habe Karim verteidigt, aber das habe ich auch mit meinen anderen Spielern gemacht und nicht nur, weil es sich um Karim handelte. Es sind die Spieler, die auf dem Feld alles geben und das ist etwas Wunderbares.“
…Retter Keylor Navas: „Wir haben Keylor und sind zufrieden mit ihm. Die erste Halbzeit war kompliziert, aber in der zweiten hat er uns sehr geholfen mit seinen Paraden, uns aber genauso am Leben gehalten, als er viele Flanken abgefangen hat.“

…den historischen dritten Finaleinzug in Serie: „Wir können zufrieden sein. Dreimal hintereinander im Finale zu stehen, ist einfach nicht normal. Aber noch haben wir den Titel nicht, es wird ein Kraftakt, unseren Titel zu verteidigen. Dieses Team hat einfach das gewisse Etwas. Wir sind dabei Geschichte zu schreiben, wie es schon einige vorher getan haben. Real Madrid gibt sich niemals auf, seien die Schwierigkeiten auch noch so groß wie gegen Bayern. Wir haben das erreicht, weil wir daran geglaubt und dafür gekämpft haben.“
…den extrem schweren Weg ins Finale: „Wenn man es auf diese Art und Weise ins Finale schafft, ist das sehr schön. Deshalb gefällt uns der Fußball doch, wegen dieser Emotionen. Ich habe es bereits gesagt. Wir haben an unsere Arbeit geglaubt, an das, was wir tun. Jetzt haben wir eine neue Möglichkeit, unseren Titel in Kiew zu verteidigen. Aber noch haben wir nichts erreicht, aber das, was wir geleistet haben, ist enorm. Was meine Spieler geleistet haben, ist enorm. An dieser Stelle will ich auch unseren Fans danken, sie sind unglaublich.“
…das Pendant Vázquez-Modrić auf rechts: „Wir wussten, was sie mit Alaba und Ribéry vorhatten. In der ersten Halbzeit haben wir uns zu weit zurückgezogen, aber in der zweiten haben wir höher attackiert und es besser gemacht. Deswegen habe ich die zwei für diese Seite ausgewählt.“
…die Entscheidung, Mateo Kovačić statt Casemiro auflaufen zu lassen: „Wir alle wissen um Casemiros Qualitäten, aber Mateo gehört auch zu unserem Team. Er kann andere Dinge, beispielsweise mit dem Ball Linien durchbrechen. In Durchgang haben wir es insgesamt nicht so gut gelöst, nach der Pause schon. Jetzt hat es Case getroffen, wann anders wird es ein anderer Spieler sein. Das Wichtige ist, dass wir im Finale stehen.“
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