Stimmen zum Spiel

„Die Startelf wird Zidane ordentlich Kopfschmerzen bereiten“

Real Madrid beendet die LaLiga-Saison mit einem 2:2 bei Villarreal und zeigt vor dem Champions-League-Endspiel gegen Liverpool zwei Gesichter. Auf eine sehr überzeugende erste Hälfte folgte dabei ein äußerst schwacher zweiter Durchgang. Trotzdem blicken die Königlichen optimistisch gen Kiew. Die Stimmen zur Partie.

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Real Madrid's Welsh forward Gareth Bale (R) celebrates with teammates after scoring a goal during the Spanish league football match between Villarreal CF and Real Madrid CF at La Ceramica stadium in Villarreal on May 19, 2018. (Photo by JOSE JORDAN / AFP) (Photo credit should read JOSE JORDAN/AFP/Getty Images)
Real bejubelt das 1:0 durch Gareth Bale – Foto: Jose Jordan/AFP/Getty Images

„Die Einstellung war sehr gut“

RAPHAËL VARANE über das letzte Spiel der LaLiga-Saison: „Es stimmt, dass die Partie eher dazu diente, das Finale vorzubereiten. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit absolviert und in der zweiten dann nachgelassen. Wir haben versucht, das Beste herauszuholen, aber ich denke, dieser Einbruch ist auch nachvollziehbar. Die Einstellung, die wir an den Tag gelegt haben, war gut und das ist sehr wichtig. Wir haben während der Woche sehr viel gearbeitet, deshalb ist so etwas dann auch nachvollziehbar.“

…die taktische Variabilität und Zidane: „Das Gute an dieser Mannschaft ist, dass wir verschiedene Systeme spielen können, da wir viele Spielertypen haben und auch während des Spiels umstellen können. Das Wichtige ist jedoch, dass wir gut vorbereitet und konzentriert sein werden.“

…das Debüt von Luca Zidane: „Er hat sehr gut gespielt, war sehr selbstbewusst. Wir haben mit ihm geredet und er war sehr zufrieden mit seinem Debüt.“

„Wenn ich spiele, bin ich Luca, nicht Zidane“

LUCA ZIDANE über sein Startelf-Debüt für die erste Mannschaft: „Es bleibt ein bittersüßer Nachgeschmack wegen des Ergebnisses. Mit meinem Debüt bin ich natürlich zufrieden, auch wenn der Nachgeschmack natürlich bleibt.“

…die Situation vor dem 2:2: „Ich habe versucht, das Beste zu machen. Ich werde mir das aber nochmals in der Wiederholung ansehen.“

…den Moment, als er von seinem Einsatz erfuhr: „Mein Vater hat es mir gestern mitgeteilt. Er sagte mir, dass ich den Moment genießen solle, dass es eine Ehre sei, mit den Besten der Welt zusammenzuspielen. Meine Mitspieler sagten mir ebenfalls, dass ich es genießen solle.“

…die Vergleiche mit seinem Vater: „Wenn ich spiele, bin ich Luca, nicht Zidane.“

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„Dieses Wappen verlangt von dir, zu gewinnen“

CASEMIRO über die Gefühlslage nach dem letzten Saisonspiel: „Alle Spieler sind verfügbar und auf einem guten Niveau. Ich bin mir sicher, dass der Trainer die beste Elf auswählen wird und das Beste für das Team entscheidet.“

…den Leistungseinbruch nach der Pause: „Wir sind ein wenig eingebrochen, wissen aber, dass wir im Finale nicht die Arme hängen lassen dürfen. Ich bin überzeugt, dass uns das nicht passieren wird. Wir sind bereit für das Finale. Dieses Wappen verlangt von dir, zu gewinnen und es immer besser zu machen. Wir sind zwar eingebrochen, haben aber auch nicht gegen irgendeine Mannschaft gespielt, sondern Villarreal.“

…den wieder genesenen Cristiano Ronaldo: „Man hat auf dem Feld gemerkt, dass er gut drauf ist. Er hat sein Tor gemacht und auch mit zurück gearbeitet. Das ist Cristiano, ihn muss man einfach genießen.“

…seinen 150. Einsatz im Real-Trikot: „Jedes Spiel für Real Madrid ist ein wahr gewordener Traum. Hoffentlich kann ich weiter träumen und noch viele weitere Partien für Real Madrid bestreiten.“

…das Debüt von Luca Zidane: „Luca ist ein Teil der Mannschaft und hat das Vertrauen des gesamten Teams. Die Tore, die wir kassiert haben, sind nicht seine Schuld. Das ist gut, um zu lernen.“

„Haben in der letzten halben Stunde schon an Kiew gedacht“

DANIEL CARVAJAL über sein Comeback nach knapp dreiwöchiger Verletzungspause: „Ich hätte schon vorher zurück sein können, wollte aber nichts riskieren. Ich bin bereit für nächste Woche und befinde mich körperlich auf unglaublichem Niveau. Wir haben keine Verletzten, sodass die Auftsellung dem Trainer ordentlich Kopfschmerzen bereiten wird.“

…die Lehren aus dem Villarreal-Spiel: „Wir hatten zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht, haben hoch attackiert und gepresst. In der letzten halben Stunde haben wir schon an Kiew gedacht und den Fuß vom Gas genommen.“

…die mögliche Startelf für Kiew: „Der Trainer lässt sich nie in die Karten schauen. Er will, dass alle voll motiviert sind.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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