„El Madrid no juega finales, las gana“, heißt es. Aber nach dem Super-Cup-Finale (2:4 n. V.) stimmt das nicht mehr so ganz. Denn nach neun erfolgreich bestrittenen Europapokal-Finals am Stück riss diese königliche Final-Rekordserie am Mittwochabend.
Von den Champions-League-Siegen 2002 bis 2018 hielt die Serie über neun gewonnene Endspiele, doch gegen Atlético war Schluss. Nicht tragisch: Der Rekord bleibt, und die Erinnerungen an die fünf Erfolge in der Königsklasse (2002, 2014, 2016, 2017, 2018) und vier im UEFA Super Cup (2002, 2014, 2016, 2017). Vor zwei Jahren hatte Real gegen Sevilla (3:2 n.V.) erst den Barça-Bestwert egalisiert – die Katalanen schafften es von 2009 bis 2015 sechs internationale Endspiele in Folge zu gewinnen.

Schade ist da schon eher, dass die Königlichen nicht mit den fünf-fachen Rekordsiegern AC Mailand und FC Barcelona gleichziehen konnten, und vorerst bei vier Triumphen stehen bleiben werden, während Atlético seinen dritten UEFA-Superpokal (aus dem dritten Finale) feiert.
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