
JULEN LOPETEGUI über…
…den dritten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase gegen Viktoria Pilsen (Dienstag, 21.00 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Wir kehren zur Champions League zurück. Ein Wettbewerb, der zur Historie des Klubs gehört und der uns große Lust bereitet. Es ist ein Spiel, das wir mit der größtmöglichen Ambition und Begeisterung bestreiten müssen. Pilsen ist eine Mannschaft, die uns eine großartige Partie abverlangen wird, um die drei Punkte zu holen. Pilsen ist in der Champions League zweifellos noch am Leben.“
…die Spekulationen um seine Entlassung: „Ob es mein letztes Spiel auf der Real-Bank wird? Wie ich gesagt habe: Wir stehen vor einem Spiel, auf das wir große Lust haben und für das wie so viel Energie wie nie zuvor aufbringen müssen. An etwas anderes außer der Partie denke ich nicht. Sie ist ausreichend interessant und attraktiv und erfordert all unsere Energie. Bei diesem Klub muss man kämpfen, das gehört hier zur DNA. Wir wissen, dass es nicht die beste Situation ist und wollen das Blatt wenden. Aber wir werden kämpfen, damit wir gegen Pilsen ein großartiges Spiel machen. Über dieses Spiel hinaus schaue ich nicht.“
…die Frage, ob er sich öffentliche Rückendeckung des Klubs erhofft hatte: „Nein. Ich betrachte die Situation ganz normal. Wenn ihr erwartet hattet, dass ihr einen niedergeschlagenen Trainer hier seht – den seht ihr bei mir nicht. Im Gegenteil: Meine Lust und Ambition, dass wir gewinnen, ist riesig.“
…die Frage, ob er bestätigen kann, beim Clásico am Sonntag noch Real-Trainer ist: „Ich kann nicht mehr bestätigen als den aktuellen Moment. Jetzt gerade sitze ich hier und gegen Pilsen sitze ich auf der Bank. Was in einem Monat oder in einem Jahr passiert, weiß ich nicht. Wir denken an die Gegenwart.“
…die Verfassung der Spieler in der Krise: „Es sind starke Champions – und das nicht zufällig. Die schweren Momente überwinden sie mit ihrer Qualität, ihrer Mentalität und ihrer Ambition. Die Mannschaft ist am Leben und haben große Lust, gegen Pilsen ein tolles Spiel zu machen.“
…die Frage, ob die Schuld zu sehr auf ihn geladen wird: „Ich nehme darauf nicht so sehr Rücksicht. Ich kümmere mich um meine Mannschaft, um den nächsten Gegner und unsere Arbeit. Andernfalls wäre ich weder Fußballtrainer noch Trainer von Real Madrid.“
…die Gründe für die Misere: „Es besteht eine Verbindung zum Tor. Du kannst ein großartiges Spiel machen und 35 Mal vor das gegnerische Tor kommen, aber trotzdem nicht erfolgreich sein. Nur in diesem Sport ist es so. Wir müssen uns verbessern, effektiver sein und weniger Gegentore kassieren.“
…den Plan mit Gareth Bale vor dem Clásico: „Ich wähle meine Aufstellung gegen Pilsen nicht mit Gedanken an das darauffolgende Spiel. Das Spiel gegen Pilsen ist wichtig genug, um gleichzeitig an eine andere Partie zu denken.“
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