Der Ligaverband hat dem Wettbewerbs-Komitee des spanischen Fußballverbandes von den Schmähgesängen gegen Sergio Ramos während des Auswärtsspiels von Real Madrid bei Celta Vigo (4:2) berichtet. Ein routinemäßiger Vorgang, der immer dann einsetzt, wenn der Unparteiische im Spielbericht festhält, auf den Rängen Beleidigungen oder Anstiftung zur Gewalt zur Kenntnis genommen zu haben. Ob Wettbewerbs-Komitee und Anti-Gewalt-Kommission den Galiziern aufgrund des Fehlverhaltens einzelner Fans eine Strafe auferlegen, bleibt nun abzuwarten.
¡Gran victoria, equipo! Superamos dificultades y recuperamos confianza trabajando y estando unidos.
Y otro a la cazuela, Antonín ?.
Great win, lads! We overcome difficulties and regain confidence by working together.
?⤵, Antonín… ?#HalaMadrid pic.twitter.com/5ja2O9rjys— Sergio Ramos (@SergioRamos) 11. November 2018
Besagte Vorfälle werden im Schreiben der LFP sinngemäß wie folgt geschildert: „In der 25. Spielminute stimmten circa 500 Fans der ‘Grada Sirareiros’ für etwa zehn Sekunden Sprechchöre mit der Parole ‘Sergio Ramos, hijo de puta’ (Sergio Ramos ist ein Hurensohn, Anm. d. Red.) an. Es sei angemerkt, dass sich die restlichen Stadionbesucher über das gesamte Spiel hinweg vorbildlich verhalten haben“, heißt es im Bericht, der den Sachbearbeitern im Hauptsitz der RFEF in Las Rozas bei Madrid vorliegt.
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