
MARCA berichtet: Real und Van de Beek einig
AMSTERDAM. Geht jetzt alles ganz schnell? Weil Paul Pogba von Manchester United für Real Madrid schwer zu bekommen ist, soll Donny van de Beek in das Visier geraten sein – und sogar unmittelbar vor einem Wechsel an die Concha Espina stehen. Nach Informationen der Sportzeitung MARCA besteht zwischen dem niederländischen Mittelfeldspieler und den Königlichen eine Einigung über eine Zusammenarbeit. Demnach müsse Real nun nur noch mit dessen Klub Ajax Amsterdam auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Im Raum stehen als Ablösesumme offenbar 60 bis 70 Millionen Euro. Das weiße Ballett würde seinen neu aufgestellten Ausgabe-Rekord in Höhe von 303 Millionen Euro damit weiter steigern. Der vorherige Spitzenwert lag bei 258,5 Millionen Euro und resultierte aus dem „Galáctico“-Sommer 2009.
Van de Beek: „Natürlich gibt es Interesse“
Nachdem die MARCA und die AS in ihren Freitagsausgaben jeweils von einem wieder aufgekommenen Interesse an dem 22 Jahre alten Van de Beek berichtet hatten, bestätigte dieser es gegenüber FOX SPORTS. „Natürlich bekomme ich so etwas von Zeit zu Zeit mit. Es ist immer gut zu hören, nicht wahr? Die Situation ist unverändert, auch wenn die Medien neue Geschichten erzählen. Natürlich gibt es Interesse, aber die Leute reagieren darauf meist zu schnell“, so der Nationalspieler.
Ten Hag: Van de Beek schwer bei Ajax zu halten
Ajax-Trainer Erik ten Hag gab derweil zu verstehen, bei Van de Beek trotz dessen bis 2022 laufenden Vertrags ab einem gewissen Millionen-Angebot nicht mehr mithalten zu können. „Wir wollen ihn nicht verlieren und werden alles tun, damit er bei Ajax bleibt. Aber wenn Klubs dieses Kalibers erscheinen, dann wird es schwer“, so der 49-Jährige.
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Real sieht in seinem zentralen Mittelfeld dringenden Handlungsbedarf. Für die Sechser- und Achter-Positionen stehen mit Luka Modrić, Toni Kroos, Carlos Casemiro, Federico Valverde und Isco bloß fünf Profis zur Verfügung. Fraglich bliebe im Falle eines zeitnahen Van de Beek-Vollzugs: Ist der Fall Pogba vor allem aufgrund der noch höheren Transfer-Ausgaben vom Tisch oder bleibt er offen?
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