
THIBAUT COURTOIS über…
…die bisherige Saison: „Zu Beginn haben wir gute Leistungen gezeigt. Ich erinnere mich an wichtige Paraden gegen Celta, als wir in Unterzahl gespielt und gewonnen haben. In der Liga hatten wir nicht so große Problem, vielleicht war das Problem eher die Niederlage in Paris. Wir sind inzwischen erfolgreich und spielen einen sehr guten Fußball.“
…die restliche Saison: „Weil wir bei Real Madrid sind, wünsche ich mir für 2020 erst die Supercopa, dann den Pokal, danach die Liga und dann die Champions League. Alle Titel. Wir wollen alle Titel gewinnen. Ich habe große Lust, bei Real Madrid Geschichte zu schreiben. Gegen Barcelona haben wir gezeigt, dass wir jeden schlagen und sehr guten Fußball spielen können. Ich habe es genossen, dass die Mannschaft im Camp Nou so gut gespielt hat. Wenn ich mir einen Titel aussuchen müsste – die Meisterschaft habe ich bereits gewonnen, von daher würde ich mir die Champions League wünschen. Aber eine Meisterschaft mit Real Madrid wäre am Ende auch schön.“
¡Gran exclusiva!
Entrevista @marca a @thibautcourtois en Miami
#LaPortada “Esto es el Real Madrid: Queremos ganarlo todo” pic.twitter.com/mYk4JjR4Yz— MARCA (@marca) December 29, 2019
…seine verbesserte Form: „Ich bin immer ruhig geblieben, denn ich weiß, wie ich trainiere und dass mein Alltag gut gestaltet ist. Ich war mir sicher, dass es letztlich gut laufen würde. Nun bin ich glücklich, ruhe mich aber nicht aus, weil ich um die Liga, die Champions League und den Pokal kämpfen will. Ich erinnere mich, dass ich mich nach zwei Paraden auswärts gegen Galatasaray sehr gut gefühlt habe. Ich habe das Selbstvertrauen wieder gespürt, dieses Spiel hat mir geholfen. Danach habe ich oft kein Gegentor bekommen.“
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…den abgewanderten Keylor Navas: „Es ist wie im normalen Leben. Mit einigen hat man ein besseres Verhältnis und spricht mehr. Er war ein Teamkollege und wir haben uns immer gut behandelt. Mir hat die Tatsache, dass er nicht mehr hier ist, nicht geholfen. Ich denke, es ist eher die jetzt nicht mehr stattfindende Debatte von außen. Wir waren zwei Torhüter, die gut trainiert und miteinander konkurriert haben. So wie jetzt mit (Alphonse) Areola, der ein ausgezeichneter Torwart ist. Die Ansprüche haben sich für mich im Alltag nicht geändert. Aber es scheint, als würde die Debatte von außerhalb weniger hineingetragen werden.“
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…Gareth Bale: „Ich bewahre mir etwas meine Englisch-Kenntnisse, wenn ich mich mit Gareth unterhalte. Das gefällt mir. Gareth spricht aber besser Spanisch als die Leute es denken. Er könnte auf Spanisch problemlos ein Interview geben. Er ist großartig. Gareth ist sehr nett, ich verstehe mich sehr gut mit ihm. Als Mitspieler habe ich keine Zweifel an ihm. Zu Beginn der Saison haben wir uns mit dem Trainer unterhalten. Jeder hat einen Satz darüber gesagt, was wir der Mannschaft geben können und was jeder Einzelne leisten möchte. Fast jeder sagte, er wolle sein Bestes geben, um dem Team zu helfen. Gareth tut alles, um Spiele zu gewinnen. Bei ihm wird immer vom Golf gesprochen, von seinen Sprachkenntnissen. Ich will, dass er rausgeht und ein Interview auf Spanisch gibt, denn er spricht und versteht die Sprache in der Kabine sehr gut. Aber es ist seine Sache.“

…Favoriten in der Champions League: „Es ist schwer, etwas zu prognostizieren. Man sieht Liverpool, das in der Premier League sehr gut dasteht und dann in Europa Probleme hat. Wir spielen nun gegen Manchester City, aber auch erst Ende Februar. Bis dahin kann sich viel ändern, auch wenn sie momentan eine schwere Zeit durchmachen.“
…den noch nicht wieder einsatzfähigen Eden Hazard: „Ihm geht es etwas besser. Er war etwas… ich würde nicht traurig sagen, aber er hatte sich sehr gut auf dem Platz gefühlt und die Abstimmung mit Karim (Benzema) war genial. Mit ihm hätten wir den Gegnern in den Spielen, in denen uns das Tor fehlte, mehr Schaden zufügen können. Wann er zurück sein wird, weiß ich nicht. Aber er wird große Lust mitbringen. Eden besitzt eine enorme Qualität und leistet in einem Spiel viel. Er sorgt für Gefahr und gibt einem das Gefühl, dass jederzeit etwas passieren kann. Das macht Gegnern zu schaffen.“
…seine drei Jahre bei Atlético: „Dank meiner Zeit bei Atlético bin ich zu einem großen Teil der Torwart, der ich heute bin. Die Entscheidung, zu Atlético zu gehen, war die beste, die ich treffen konnte. Ich bin als Torwart und Mensch sehr gereift, habe in einem anderen Land allein gelebt, ohne die Sprache zu sprechen. Nun bin ich fast schon ein Spanier.“

…die Frage, ob er viele Jahre bei Real spielen will: „Ja, darauf habe ich Lust. Als Kind mochte ich Iker (Casillas). Ich hatte einen Freund, der oft ins Bernabéu ging und ein Trikot mitbrachte. Ich hatte eine Fahne des Bernabéu an meiner Wand. Ich will hier Geschichte schreiben, viele Titel gewinnen und deshalb fühle ich mich als Madridista. Ich bin einer. Das zeigt sich auch auf dem Rasen, wie in Valencia.“
…das Kapitänsamt bei Real: „Wenn ich eines Tages an der Reihe bin – genial. Aber es ist kein Ziel von mir. Ich habe nicht den Charakter, dass ich in der Kabine das Wort ergreife.“
…die Tore von Cristiano Ronaldo, die hin und wieder vermisst werden: „Mit dem Respekt, der Cristiano gebührt, und bei dem, was er bei Real Madrid vollbracht hat, natürlich. Aber es sind nun anderthalb Jahre vergangen. Wenn uns die Tore fehlen, spricht man immer darüber, dass er nicht mehr da ist. Aber uns besorgt das nicht. Schlecht wäre es, wenn wir keine Chancen kreieren. Und das ist nicht der Fall. Karim hat schon eine Menge Tore gemacht und am Ende werden alle ihre Tore machen. Wir haben 14 oder 15 Torschützen in der bisherigen Saison. Der gegnerische Torwart wird oft zum Spieler des Spiels ernannt. Das bedeutet, dass wir es in der Hinsicht gut machen.“
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