2003 wechselte David Beckham für 35 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid. In einem Video-Interview mit Studenten der Escuela Universitaria Real Madrid sprach der ehemalige Blanco über seine Zeit bei den Königlichen.

Gemeinsam mit Klub-Direktor Emilio Butragueño beantworte der 45-Jährige Fragen und erinnerte sich an die vier Jahre beim spanischen Rekordmeister zurück. „Die Zeit, die ich bei Real Madrid verbracht habe, war eine der schönsten und wichtigsten in meiner Karriere. Die Beziehung, die ich zu den Fans hatte, das Bernabéu stehend zu sehen und auch in einem der größten Stadien der Fußballwelt zu spielen. Ich habe großartige Erinnerungen an diese Zeit”, so “Becks“.
In dem Zeitraum gewann Beckham mit Real allerdings nur zwei Titel: die Supercopa und die legendäre Meisterschaft 2006/07, welche für den Engländer ebenso von besonderer Bedeutung war. „Ein sehr schöner Moment war, als wir die Liga gewannen, denn es war eine unglaubliche Leistung, da die Saison für den Klub und für mich sehr wichtig war. Es sah fast so aus, als würden wir die Meisterschaft nicht holen, doch am Ende haben wir es geschafft“.
Für “Becks” war auch noch Zeit eine kurze Geschichte über Zinédine Zidane zu erzählen, die ihn wohl sehr geprägt hat. Dieser ging nämlich in seinem letzten Training auf Beckham zu und sagte ihm: „Danke für alles, was du getan hast und dafür, dass du ein wunderbarer Teamkollege warst.”
Nach den vier Jahren im Trikot der Blancos lief der ehemalige englische Nationalspieler noch für Los Angeles Galaxy und AC Mailand auf, ehe er 2013 bei Paris Saint-Germain seine Karriere beendete. Mittlerweile ist der Engländer Mitgründer und Besitzer des US-amerikanischen Klubs Inter Miami. Zum Abschluss des Gesprächs, erklärte Beckham den Studenten, was der größte Erfolg war. „Ich habe in großen Ligen um Meisterschaften gespielt und diese gewonnen, aber am stolzesten bin ich auf meine Familie. Gemeinsam mit meiner Frau haben wir etwas wichtiges aufgebaut, und das ist mein größter Erfolg.”
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