
Zeitungsbericht über Top-Offerte aus München
MADRID/MÜNCHEN. Bayern München ist angesichts des bevorstehenden Abgangs des von Real Madrid nur temporär verpflichteten Álvaro Odriozola auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger – und soll sich dabei weiterhin mit Achraf Hakimi beschäftigen. Wie die Sportzeitung AS am Dienstag titelt, lockt der deutsche Rekordmeister den noch von den Königlichen an Borussia Dortmund ausgeliehenen Marokkaner mit einem fürstlichen Gehalt. Die Rede ist von sechs bis sieben Millionen Euro pro Saison – netto.
La portada de hoy. “El Bayern, a por Achraf”. #PortadaAs #FelizMartes pic.twitter.com/93TCaZARkY
— AS Fotografía (@FotografiAS_AS) June 16, 2020
„Mit mir hat niemand über Bayern gesprochen“
Berater Alejandro Camaño verweist diese Meldung jedoch in das Reich der Fabeln. „Es gibt Interesse von europäischen Top-Klubs, aber ich weiß nicht, woher die Gerüchte mit dem FC Bayern kommen. Das ist kein Thema. Mit mir hat niemand vom FC Bayern oder Real Madrid über einen möglichen Wechsel von Achraf zum FC Bayern gesprochen“, stellte der Spielervermittler umgehend gegenüber SPOX und GOAL klar.
„Achraf hat ein super Verhältnis zu Real“
„Wir sind total entspannt und ruhig, was die Zukunft von Achraf angeht. Er hat ein super Verhältnis zu Real und es gibt aktuell auch keinen Grund für irgendwelche Gespräche, weil Achraf einen Vertrag bis 2022 bei Real Madrid hat. Wir werden sehen, was passiert, wenn er im Sommer nach Madrid zurückkehrt“, führte der Vertreter des gebürtigen Madrilenen aus.
„Gibt überhaupt kein Problem mit Zidane“
Nach dem Ende der BVB-Leihe heuert der 21 Jahre alte Außenbahnspieler vorerst wieder bei den Königlichen an. Final entschieden wird erst dann über seine Zukunft, wenngleich ein Verbleib als wahrscheinlicher gilt als ein Abgang per erneuter Leihe oder Verkauf.
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In Madrid müsste Hakimi sich einem harten Konkurrenzkampf mit Daniel Carvajal stellen, dem die Position hinten rechts bei dem weißen Ballett inzwischen seit mehr als einem halben Jahrzehnt gehört. Und es ist zu vernehmen, dass der 28 Jahre alte Spanier unter Trainer Zinédine Zidane auch weiterhin gesetzt sein soll. Ob das im Fall von Hakimi Konfliktpotential mit „Zizou“ birgt? „Es gibt überhaupt kein Problem mit Zidane. Achraf versteht sich mit jedem bei Real Madrid. Und Zidane kennt Achraf schon, seit er ein Kind ist. Er mag ihn als Mensch und als Spieler. Für mich ist Achraf der Beste auf seiner Position“, so Camaño.
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