Gareth Bale macht weiter sein eigenes Ding bei Real Madrid – und feiert sein siebenjähriges Debüt-Jubiläum!

Knapp zwei Wochen nach seiner Präsentation als offizieller Spieler der Königlichen debütierte Gareth Frank Bale am 14. September 2013 im Estadio de la Cerámica am 4. Spieltag gegen den FC Villareal (Endstand 2:2), schon im ersten Spiel Stand der 101 Millionen-Euro-Mann in der Startelf der Blancos. Das Vertrauen Carlo Ancelottis zahlte der Neuzugang nach nur 39 Spielminuten mit einem Treffer zum 1:1 zurück – ganze 22 Treffer sollten dem Linksfuß in seiner Debüt-Saison gelingen.
Auch bei seinem ersten Titel in Madrid, der Copa del Rey, verewigte die Nummer 11 sich mit einem sehenswerten Sprint gegen Marc Bartra und dem späten Siegtor gegen Erzrivale FC Barcelona. Inzwischen lief Bale ganze 251 Mal im weißen Trikot auf und erzielte 105 Treffer – nicht wenige davon waren titelentscheidend – und legte 68 weitere für Ronaldo, Benzema und Co. auf.
Der Waliser trug einen erheblichen Beitrag zum Gewinn von 16 Trophäen bei und blieb dennoch insgesamt unter den Erwartungen der Fans. Statt das Ronaldo-Erbe anzutreten entpuppte sich der Mann von der Insel in den vergangenen zwei Spielzeiten mehr und mehr als Sorgenkind, statt für Spektakel auf dem Feld zu sorgen, macht er oftmals Schlagzeilen mit Fehltritten neben dem Platz.
Trotz gescheiterter Verhandlungen im vergangenen Sommer ist ein Abgang des gefallenen Superstars auch im aktuellen Transferfenster zwar denkbar, aber keineswegs einfach zu realisieren. Das horrende Gehalt des Briten wird nur für wenige Vereine tragbar sein, selbst der potentielle Verzicht der Königlichen auf eine Ablösesumme garantiert keinen Abnehmer. Sollte die Nummer 11 weiter in den Reihen der Blancos verweilen, könnte der Stammplatz weiterhin auf der Tribüne sein – „Zizou“ scheint nicht erst seit vergangener Saison endgültig das Interesse am Waliser verloren zu haben.
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