
ZINÉDINE ZIDANE über…
…das Duell mit Alcoyano: „Wir wollen in jedem Wettbewerb erfolgreich sein. Es ist aber wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel schauen. Wir müssen Alcoyano ernst nehmen. Sie haben einen ersten Erstligisten ausgeschaltet (Huesca; d. Red.), deshalb sind wir gewarnt. Ein Risiko gibt es immer, die Copa ist so, auch in anderen Ländern. Manche Teams haben die Möglichkeit, gegen große Teams zu spielen und große Sachen zu machen, darauf muss man vorbereitet sein – es gibt keine einfachen Gegner und Spiele!“
…die Copa del Rey – der einzige Titel, den er als Trainer noch nicht gewonnen hat: „Stimmt, ich habe sie noch nicht gewonnen, danke für die Erinnerung (lacht). Natürlich will ich den Titel gewinnen. Aber die Copa ist immer etwas besonderes. Man sieht ja auch in anderen Ländern, dass es immer wieder Überraschungen gibt. Wir müssen konzentriert zu Werke gehen.“
…den laut MARCA bereits fixierten Transfer von David Alaba: „Ich verstehe eure Fragen, aber er ist nicht mein Spieler. Wir sind hier und denken nur an das Spiel, nur das interessiert mich. Ich verstehe, dass ihr darüber redet, aber ich werde nicht darüber sprechen, tut mir leid. Was uns alle hier interessiert, ist das morgige Spiel, sonst nichts.“
…die Auswirkungen von den Alaba-Berichten auf die noch immer nicht verlängerten Verträge von Sergio Ramos und Lucas Vázquez: „Sergio und Lucas sind schon lange bei uns und die Transfergerüchte ändern nichts, sie belasten unsere Spieler nicht.“
…die Gerüchte um Kylian Mbappé und die Redensart, dass die großen Spieler wie Mbappé sich ihre Klubs aussuchen: „Ja, das stimmt absolut! Jeder hat seine Sachen, aber es ist nicht gut und kompliziert für mich, sich da einzumischen. Aber wie ich schon bei Alaba sagte: Mich interessiert nur das Spiel gegen Alcoyano.“
…das Traum-Comeback von Luka Jović bei Eintracht Frankfurt: „Mir hat sein Auftritt gefallen. Tore erzielen ist das, was er kann! Ich freue mich und wünsche ihm das Beste.“
…seine Erklärung für Jovićs Leistungsexplosion, vergleichbar zu Abgängen wie Achraf Hakimi, James Rodríguez und Sergio Reguilón: „Es wäre einfach, mir die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ähnlich war es ja auch im Fall von Reguilón, dass es an mir lag. Nein! Es ist etwas anderes, bei Real Madrid zu spielen. Es ist sehr, sehr schwierig, eine riesige Herausforderung. Ich weiß ja, wie das ist. Luka wollte nach Frankfurt zurück, um mehr zu spielen. Ich denke trotzdem, dass es eine gute Sache war, ihn zu verpflichten und hoffe, dass er eines Tages auch bei uns so spielt wie in Frankfurt. Aber hier spielen oder woanders spielen ist ein Unterschied. Er ist noch jung und kann zeigen, dass er hier bei uns eine Zukunft hat. Aber die Schuld liegt nicht beim Trainer. Sie liegt beim Spieler, der unter Beweis stellen muss, wozu er fähig ist.“
…mögliche weitere Januar-Abgänge von Álvaro Odriozola und Éder Militão: „Bis zum 1. Februar kann alles passieren, wir haben es ja bei Jović gesehen. Mal schauen. Was ich aber sagen kann: Ich liebe meine Spieler und zähle auf alle. Daran wird sich nichts ändern.“
…Eden Hazard: „Ich zweifele nicht eine Sekunde an ihm, ehrlich. Man muss die Kritik akzeptieren und aushalten. Er trainiert gut und muss jetzt weiter an sich arbeiten. Wir werden bald sehen, was für ein Spieler ist, ganz sicher.“
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