
„Florentino hat uns nicht angerufen“
MÜNCHEN/MADRID. David Alaba und Real Madrid: Noch scheint der Deal nicht perfekt zu sein, jedoch dürfte es sich dabei allmählich bloß um eine Frage der Zeit handeln. Dass der 28-Jährige den FC Bayern München seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert und verlässt, sei laut Karl-Heinz Rummenigge jedenfalls zu „99,9 Prozent“ sicher.
Einen Anruf aus der spanischen Hauptstadt, etwa von Real-Präsident Florentino Pérez, habe der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeister wegen des Österreichers bislang nicht erhalten – was theoretisch aber nichts zu bedeuten hat.
„Florentino hat uns nicht angerufen. Es ist auch nicht so, dass er das muss. Der Spieler ist seit dem 2. Januar frei, dort zu unterschreiben, wo er will. So sind die Statuten der FIFA, sein Vertrag läuft zum 30. Juni aus. Das ist das normale Geschäft“, sagte der 65-Jährige bei SKY SPORTS NEWS HD.
„Weiß nicht, ob Alaba sich mit Real Madrid geeinigt hat“
Dass der Innenverteidiger, der in seiner Karriere jahrelang auf der linken Abwehrseite agierte und auch im zentralen Mittelfeld spielen kann, eine Herausforderung annehmen möchte und Real offenbar als sein Ziel erklärt hat, ist für Rummenigge nachvollziehbar. „Ich weiß nicht, ob er sich mit Real Madrid geeinigt hat oder die Dinge gar schon weiter vorangeschritten sind. Davon habe ich keine Kenntnis. Es ist ein toller Klub, auch wenn sie in den letzten Jahren vielleicht etwas weniger Erfolg hatten. Das kann ich verstehen, dafür muss man Verständnis aufbringen“, so der FCB-Boss.
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