
„Über Mbappés Vertrag reden wir schon eine ganze Weile“
PARIS. Der aktuelle Vertrag von Kylian Mbappé ist bei Paris Saint-Germain noch bis zum 30. Juni 2022 datiert, weshalb die Pariser baldige Gewissheit haben wollen, ob und wie lange sie noch auf ihren Starspieler setzen können. Seit geraumer Zeit verhandelt PSG mit dem 22-Jährigen bezüglich eines neuen Kontrakts.
„Über Mbappés Vertrag reden wir schon eine ganze Weile“, stellte der Pariser Sportdirektor Leonardo nun gegenüber dem französischen Radionetzwerk FRANCE BLEU klar. „Unsere Position ist klar“, erklärte der brasilianische Manager und betonte: „Ich denke, dass wir langsam einen Punkt erreichen, wo man eine Entscheidung treffen muss. Wir haben jedenfalls einen guten und offenen Dialog.“
„Habe immer gesagt, dass ich hier glücklich bin“
Wie sich der Angreifer entscheidet, bleibt letztlich ihm überlassen. „PSG kann Mbappé alle Mittel geben, um glücklich zu sein. Ich denke, das ist ein Thema, das sich sehr bald klären wird“, sagte kürzlich erst sein Trainer Mauricio Pochettino. Mbappé teilte nach seinem Champions-League-Hattrick im Camp Nou gegen den FC Barcelona derweil mit: „Das Trikot von PSG liegt mir sehr am Herzen. Meine Zukunft? Es wäre absurd, sie auf Grundlage eines einzigen Spiels zu entscheiden. In Wahrheit geht es darum, zu reflektieren, wie es langfristig weitergeht. Ich habe immer gesagt, dass ich hier glücklich bin.“
Gibt für Mbappé mehrere Zukunftsszenarien
Klar ist: Verlängert der französische Weltmeister in Paris, ist ein Wechsel zu Real Madrid im kommenden Sommer vom Tisch. Allerdings könnte dies auch bedeuten, dass ein Transfer nur aufgeschoben ist. So wurde bereits spekuliert, der Torjäger könnte zwar bei PSG verlängern, dies jedoch nur um ein Jahr bis zum 30. Juni 2023. Ob er sich sogar die Möglichkeit zusichert und eine Klausel einbauen lässt, die beispielsweise einen Wechsel im Sommer 2022 erleichtern würde, bleibt aber spekulativ. Mit einer Entscheidung zu seiner Zukunft ist bald zu rechnen – dann werden nicht nur die Fans in Paris, sondern auch diejenigen, die es mit den Königlichen halten, mehr wissen.
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