
Jović: „Druck wesentlicher Bestandteil jedes Geschäfts“
FRANKFURT. Erst drei Tore nach drei Spielen, seitdem in sechs Partien nacheinander ohne persönliches Erfolgserlebnis und bis dato auch lediglich zweimal in der Startelf: So richtig rund läuft es für den von Real Madrid verliehenen Luka Jović auch bei Eintracht Frankfurt nicht. Dabei hatte der serbische Angreifer dort vor seinem Wechsel zu den Königlichen im Sommer 2019 doch so sehr geglänzt wie für keinen anderen Klub in seiner Karriere.
Angst vor dem Scheitern hat der 23-Jährige aber offenbar keineswegs. „Misserfolg ist für mich keine Option. Noch nie. Druck ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Geschäfts. Insbesondere im Profifußball. Ich habe kein Problem damit. Ich mag Herausforderungen, ich liebe es, mich mit den Besten zu messen. Ich weiß, wie viel ich wert bin und was meine Qualitäten sind“, sagte Jović gegenüber BILD.
Jović: „Bin immer noch Spieler von Real Madrid“
Es sei derzeit nicht der entscheidende Punkt, wohin seine Laufbahn ihn führen wird, ist sich der bullige Torjäger sicher. „Ich bin erst 23 Jahre alt, spiele in einer der besten Ligen der Welt, in einer großartigen Mannschaft. Ich hoffe auch wieder eine Einladung in die Nationalmannschaft zu bekommen und mich mit ihr für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Und man sollte nicht vergessen, dass ich immer noch ein Spieler von Real Madrid bin. Im Moment ist das Wichtigste, so schnell wie möglich wieder in Topform zu kommen“, so Jović.
Sein Leih-Aufenthalt am Main ist bis zum 30. Juni datiert, eine Kaufoption zugunsten der Hessen besteht nicht. Der Profi selbst möchte einen Verbleib dennoch nicht kategorisch ausschließen. „Darüber denke ich nach, wenn die Saison vorbei ist. Grundsätzlich ist alles vorstellbar, denn man weiß im Profifußball nie, was passiert“, meinte der Rechtsfuß zuletzt.
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