
Navas: Mbappé fragte nur „nach meinen Erfahrungen“
PARIS. Verbringt Kylian Mbappé gerade seine letzten Wochen bei Paris Saint-Germain? Der Offensiv-Star ist nach wie vor nur noch bis zum 30. Juni 2022 an den Verein gebunden und eine von PSG angestrebte Verlängerung bis dato nicht zustande gekommen. Mbappé möchte sich bei seiner Entscheidung Zeit lassen, um gründlich nachzudenken. Darüber, ob es diesen Sommer so weit sein soll und er einen Wechsel nach Spanien zu Real Madrid forcieren will oder dem Ligue-1-Klub letztlich doch erhalten bleibt.
Ob der 22-Jährige sich womöglich bei Keylor Navas über Real erkundigt hat? Mitnichten, teilte der Keeper dem Magazin FRANCE FOOTBALL mit. „Er hat mich nie nach Real Madrid gefragt. Nach meinen Erfahrungen schon, aber nie nach Madrid“, meinte Navas.
„Schätze Real Madrid, alle Teamkollegen und Zidane“
Der 34 Jahre alte Costa-Ricaner hatte es Anfang September 2019 nach fünf Jahren bei den Königlichen in die französische Hauptstadt gezogen. Er ging, weil ihm Thibaut Courtois vor die Nase gesetzt worden war. „Es war eine komplizierte Phase. Es gibt Momente, in denen du Entscheidungen treffen musst“, erinnerte sich Navas.
„Ich schätze Real Madrid und alle Teamkollegen, die mich gut behandelt haben. Und natürlich (Zinédine) Zidane, mit dem wir alles gewannen. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, die uns nie aus dem Gedächtnis gehen wird. Aber es gibt Dinge, die wir nicht kontrollieren. Es war Gott, der mich dazu führte, Madrid zu verlassen“, so der Schlussmann.
Navas bei PSG: „Will noch länger bleiben“
Navas hat sich PSG bis zum 30. Juni 2023 verpflichtet. Ob er dort dann auch seine Karriere beendet? „Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Es ist klar, dass ich sehr glücklich bin, hier zu sein. Ich werde so lange hier weitermachen, wie es die Verantwortlichen wollen. Wenn sie mich nicht mehr wollen, dann werde ich gehen müssen (lacht). Aber ich bin hier glücklich und genieße es zu 100 Prozent in Paris. Ich will noch länger bei PSG bleiben, weil ich mich auch körperlich und mental gut fühle“, gab er zu verstehen.
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