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Legende Di Stéfano kennt Papst Franziskus aus der Kindheit

Interessante Story aus Madrid! Alfredo Di Stéfano kennt den neu gewählten Papst Franziskus aus seiner Kindheit.

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Alfredo Di Stéfano kennt den Papst Franziskus
Einer der heiligsten Real Madrids kennt den Heiligsten der römisch-katholischen Kirche

„Der Papst und ich gingen auf die gleiche Schule“

MADRID. Seit vergangenen Mittwoch hat die Welt einen neuen Papst! Papst Franziskus ist Argentinier und somit das erste Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Als „Normalbürger“ ist er als Jorge Mario Bergoglio bekannt. Wie REAL TOTAL bereits zeigte, war er unter diesem Namen Mitglied des Vereins Club Atlético San Lorenzo de Almagro, einem Klub aus Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. Buenos Aires – der Stadt, aus der auch Alfredo Di Stéfano kommt. Das Verblüffende: Madrids Klub-Legende kennt seinen zehn Jahre jüngeren Landsmann persönlich! Er sagte: „Papst Franziskus und ich gingen auf die gleiche Schule in Buenos Aires. Er wohnte in einer Kirche nur zwei Blöcke weiter vom Haus meiner Familie.“

Der inzwischen 86-Jährige fuhr fort: „Natürlich bin ich froh, dass er gewählt wurde. Vielleicht gehörte der Papst zu den Kindern, mit denen ich Fußball auf der Straße gespielt habe. In unserer Nachbarschaft gingen unsere jeder-gegen-jeden-Spiele immer bis es dunkel wurde.“ Garantieren, dass er wirklich mit dem kleinen Jorge Mario gekickt hat, kann er aber nicht: „Da müssen Sie ihn fragen, denn damals war ich der Berühmte. Ich gehörte bereits der Jugend von River Plate an und jeder kannte mich. Ich erinnere mich auch an eine Nonne, aus der Kirche des Papstes. Immer wenn ich bei einem Versehen den Ball ins Kloster gekickt habe, wollte sie mir den Ball erst nicht zurück geben und sagte mir, ich solle erst meine Kommunion ablegen. Das habe ich dann auch getan, ich hatte keine andere Wahl – Fußbälle waren damals sehr teuer und auch sehr schwierig zu beziehen.“

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Auf die letzte, für sein Heimatland ereignisreiche Woche angesprochen, verriet der ehemalige „blonde Pfeil“: „Die letzte Woche war mal wieder eine, in der man an die argentinische Flagge dachte und was es bedeutet, sie an den Balkon zu hängen. Aber ich muss gestehen, als die ganze Welt im Fernsehen den weißen Rauch verfolgte, habe ich mir wie üblich ein Fußballspiel angesehen.“

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von
Nils Kern

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