Analyse

Rotationen und Schönheitsflecken: Vier Erkenntnisse zum Sieg über Rayo

Der 2:1-Heimsieg gegen Rayo Vallecano war durchaus verdient, obgleich Real Madrid es am Ende noch einmal unnötig spannend werden ließ. Rotationen brachten frischen Wind, mal wieder wurde ein mitspielender Gegner gezähmt, Vinícius ist unaufhaltsam und Schönheitsflecken gehören bei den Blancos aktuell scheinbar dazu. REAL TOTAL analysiert, was nach den Länderspielen besser werden muss und was schon gut läuft.

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Carlo Ancelotti sollte während der Länderspiele an der einen oder anderen Stellschraube drehen – Fotos: IMAGO 

1. Mehr Rotationen täten Real gut

Der kurzfristige Ausfall von Luka Modrić spülte mal wieder Eduardo Camavinga in die Starfelf, ebenso fand sich auf dem rechten Offensivflügel ein Platz für Marco Asensio, der zu Saisonbeginn eigentlich von Coach Carlo Ancelotti zum zentralen Mittelfeldspieler transformiert wurde. Es waren kleine personelle Veränderungen, die aber für einen enorm frischen Wind sorgten. Der 18-jährige Camavinga belebte die Zentrale des weißen Balletts mit seiner Verve und Aggressivität (sechs erfolgreiche Tacklings) merklich, auch Asensio lieferte mit klaren Aktionen sowie einem Assist zum Führungstor ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben. Für den Spanier, der die REAL TOTAL-Note 1,5 erhielt, hatte auch sein Trainer nach dem Spiel noch lobende Worte übrig: „Wichtig für ihn ist, dass er sich wichtig für das Team fühlt, was er ist. Denn immer, wenn er gespielt hat, wenn er reinkam, war er wichtig. Nun hat er Kroos eine fantastische Vorlage geliefert, defensiv hat er seinen Job auch erledigt“, so Ancelotti.

Stellt sich nur die Frage, warum „Carletto“ nicht noch bei einigen anderen Spielern dafür sorgt, dass sie sich wichtig fühlen – wenigstens als Einwechselspieler. Lediglich zwei Wechsel in der vorletzten Partie gegen Shakhtar, nun drei ganz späte Wechsel gegen Rayo, bei denen beispielsweise ein Eden Hazard kaum Zeit hatte, sich ernsthaft noch in Szene zu setzen. Allein in den letzten drei Begegnungen wurde der Kapitän der belgischen Nationalmannschaft nur für zusammengerechnet 33 Minuten aufs Feld geschickt. Und dann wären da noch Spieler wie Miguel Gutiérrez, Antonio Blanco, Isco oder Luka Jović, die unter dem 62-jährigen Übungsleiter derzeit so gut wie gar keine Rolle zu spielen scheinen. Blanco, der unter Ex-Trainer Zinédine Zidane des Öfteren zum Zug kam und sich als äußerst hilfreich und reif erwies, stand diese Saison zwar mit Ausnahme gegen Espanyol (1:2) immer im Kader, durfte jedoch nur ein einziges Mal mitwirken: eine halbe Stunde gegen Mallorca (6:1), das war’s. Belastungssteuerung, Kabinenklima, Back-ups mit Spielpraxis – vieles spräche dafür, dass den Königlichen mehr und gezieltere Rotationen guttun würden. Dass Ancelotti einiges aus seinen Spielern herausholen kann, bewies er diese Saison immerhin schon eindrucksvoll, denn…

2. Vini, vidi… Viní?

Mit der Ankunft des Italieners zu Saisonbeginn schien er auch gleich einen neuen Spieler mitgebracht zu haben, der eigentlich schon lange da war. Anders lässt es sich wohl kaum beschreiben, betrachtet man die gegenwärtigen Leistungen von Vinícius Júnior. Schon in einer seiner ersten Pressekonferenzen erklärte der Coach: „Er wird für uns ein wichtiger Spieler sein. Ich habe viel Vertrauen in ihn.“ Viele Madridistas reiben sich gegenwärtig die Augen, wenn sie sehen, wie sehr Ancelotti mit diesen Aussagen recht behalten hat. So wenig er es momentan schafft, andere Spieler wie Hazard in Form zu bringen, so gut ist ihm das beim schon als Chancentod abgestempelten Jungspund aus São Gonçalo gelungen. Mit wettbewerbsübergreifend neun Toren und sieben Vorlagen in 16 Spielen hat der brasilianische Flügelflitzer schon nach gut einem Drittel der Saison seine Scorerwerte seiner vorherigen Spielzeiten bei den Merengues überboten. Und wenn es mal nicht zu einer Torbeteiligung wie nun gegen Rayo reicht (“nur” Pre-Assist), dann reißt „Viní“ die Zuschauer des Estadio Santiago Bernabéus immer noch mit spektakulären Aktionen von den Sitzen und saturiert sie wie bei seinem irrwitzigen Dribbling in der 51. Spielminute – auch für Nils Kern das “Nicht-Tor- des Jahres”. Teamkollege Lucas Vázquez zeigte sich zuletzt auch frappiert: „Vinícius entwickelt sich zu einem unaufhaltsamen Fußballer. Er soll sich weiterentwickeln, denn wir wissen nicht, wo seine Messlatte liegt.“ Amen!

Wie weit nach oben kann es für Vinícius Júnior noch gehen? – Foto: IMAGO / Agencia EFE

3. Mitspielender Gegner? Kein Problem!

Rayo Vallecano gehört diese Saison in LaLiga wohl zu den frechsten und am mutigsten aufspielenden Teams, ganz egal, wie der Gegner heißt. In sämtlichen Ligen wird häufig kritisiert, die „Kleinen“ würden sich gegen die „Großen“ zu wenig zutrauen, sich vornehmlich aufs Verteidigen konzentrieren, anstatt mit einer Nothing-to-lose-Mentalität ins Spiel zu gehen. Gerade weil die Top-Teams es nicht gewohnt sind, wenn der Gegner mitspielt, ist ein solches Vorgehen durchaus vielversprechend. Und ohnehin kann man nur etwas Zählbares mitnehmen, wenn man auch etwas Zählbares tut. Real sah sich nun einem vermeintlich kleinen Gegner ausgesetzt, der jedoch von Anfang an zeigte, die drei Punkte in einen anderen Stadtteil Madrids entführen zu wollen. Die Blancos wackelten am Ende zwar, doch sie fielen nicht. Wie bei einem Rückschlagspiel wussten David Alaba und Co. den Druck des Gegners mitzunehmen und in eigene Energie umzuwandeln. Eine Fähigkeit, die vor allem in der Champions League noch wichtig werden wird, um dort reüssieren zu können. Mitspielende Gegner wie Rayo oder auch Celta (6:1) und Mallorca (5:2) darf es gern häufiger geben, was auf der anderen Seite bedeutet: Gegen tiefstehende Teams á la Osasuna (0:0) finden die Blancos kaum Mittel.

4. Intensitätsverlust in den Schlussphasen

Das 2:1 spiegelt am Ende ergebnistechnisch nicht so ganz das wider, was die Anhänger Reals an der Concha Espina während der 90 Minuten gefühlt haben dürften. Nach teilweise wunderschönen Spielzügen fehlte es in letzter Instanz an einem präzisen Abschluss, ein deutlicherer Heimsieg wurde dadurch verpasst. Vor allem aber sorgte der späte Anschlusstreffer durch Radamel Falcao und eine Rettungstat kurz vor Schluss von Toni Kroos auf der Linie für das Gefühl eines Zittersiegs, der niemals ein solcher hätte werden dürfen – zu gut waren eigentlich die ersten 75 Minuten der Königlichen! Doch der spanische Rekordmeister schafft es in den letzten Wochen kaum einmal, eine Partie ohne Schönheitsflecken, geschweige denn zu Null über die Bühne zu bringen. Nach Führungen beginnt das verwalten und wackeln. So geht speziell mit Näherkommen des Schlusspfiffs ein Intensitätsverlust beim weißem Ballett einher, wie auch Thibaut Courtois am Samstagabend anmerkte: „Wir müssen bis zum Ende konzentriert bleiben, um den Sieg zu sichern und auch wieder zu Null spielen. Gegen Barça haben wir in der letzten Minute etwas dumm ein Gegentor bekommen, auch gegen Elche“, so der Keeper. Recht hat er damit, gegen Elche klingelte es in seinem Kasten in Minute 86, gegen Barcelona sogar in der siebten Minute der Nachspielzeit. Während und nach der Länderspielpause sollten die Blancos zwingend daran arbeiten, sich gute Leistungen oder zumindest solide Ergebnisse nicht kurz vor Spielende noch „beschmutzen“ zu lassen.

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Karim Benzema

Video-Highlights: Real 2:1 Rayo

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von
Max-Friedrich Bading

Abgeschlossenes Studium der Sportwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik und Bildungswissenschaft. Ronaldo brachte mich 2002 als Fan zu Real, verlassen hat er den Verein Jahre später ohne mich. Bin stolz, meine Passion für den Klub bei REAL TOTAL mit anderen Madridistas teilen zu dürfen.

Kommentare
Der letzte Punkt zeigt nur auf, die fehlende Rotation vor und während des Spieles.
Die letzten 20 Minuten quälen sich die Spieler bis zur 80–85 Minute bis Carlo auf die Idee kommt, doch noch Spieler ein und auszuwechseln. Das geht mir einfach nicht in meinen Kopf rein, warum er es darauf anlegt!
 
Das Festhalten an demselben Personal, die späten und teilweise falschen Wechsel sowie die unnötigen Zitterpartien erinnern sehr stark an dunkle Zeiten, die gar nicht so lange her sind. Ich denke, die meisten haben gehofft, dass Carlo frischen Wind bringen wird, wie er selbst versprochen hat, doch nach der furiosen Anfangsphase sehen wir wieder die gewohnten alten und negativen Muster aufflackern. Es erfolgen dann die gewohnten und bekannten Ausreden, dass die Spiele anstrengend sind und man nicht immer mit voller Intensität spielen könne. Kein Wunder, wenn dasselbe Personal ständig belastet und gar nicht rotiert wird. Die Saison ist noch sehr lang und ich hoffe, Carlo begeht nicht denselben Fehler wie Zizou letztes Jahr, dass im entscheidenden Endspurt die Leistungsträger ausgelaugt oder verletzt sind, weil sie nie eine Pause bekommen haben. Gestern wäre es wohl wieder im dritten Spiel in Folge KMC geworden, wenn sich Modric nicht im letzten Moment verletzt hätte. KMC sollte mittlerweile die Ausnahme sein, nicht die Regel.
 
ich glaube auch nicht das Ancelotti die Saison seine Strategie noch ändern wird er ist mittlerweile 62 Jahre alt und hat sich als Trainer in den letzten Jahren auch nicht weiterentwickelt man sieht es ja an den Erfolgen der letzte Titel ist der Supercup bei dem Bayern gewesen.
jetzt frage ich mich warum soll er auf einmal rotieren oder mehr einwechseln.
ich denke in der Rückrunde werden wir dafür die Quittung bekommen wie auch in den letzten Jahren.
was man auch mittlerweile merkt ist seine Art Fußball spielen zu lassen ist halt auch nicht mehr modern.
 
Das Festhalten an demselben Personal, die späten und teilweise falschen Wechsel sowie die unnötigen Zitterpartien erinnern sehr stark an dunkle Zeiten, die gar nicht so lange her sind. Ich denke, die meisten haben gehofft, dass Carlo frischen Wind bringen wird, wie er selbst versprochen hat, doch nach der furiosen Anfangsphase sehen wir wieder die gewohnten alten und negativen Muster aufflackern. Es erfolgen dann die gewohnten und bekannten Ausreden, dass die Spiele anstrengend sind und man nicht immer mit voller Intensität spielen könne. Kein Wunder, wenn dasselbe Personal ständig belastet und gar nicht rotiert wird. Die Saison ist noch sehr lang und ich hoffe, Carlo begeht nicht denselben Fehler wie Zizou letztes Jahr, dass im entscheidenden Endspurt die Leistungsträger ausgelaugt oder verletzt sind, weil sie nie eine Pause bekommen haben. Gestern wäre es wohl wieder im dritten Spiel in Folge KMC geworden, wenn sich Modric nicht im letzten Moment verletzt hätte. KMC sollte mittlerweile die Ausnahme sein, nicht die Regel.
gewohnt scharf analysiert . starkes statement von Dir und auf den punkt gebracht , dass KMC nun die ausnahme sein sollte und nicht mehr die regel . zum vorteil aller . jedoch habe ich den eindruck , dass ANCE diese knacknuss angeht . das spiel gestern war diesbezüglich wichtig und augenfällig . mit FEDE wird er dann auch den primären nussknacker dazu zur verfügung haben .
 
ich glaube auch nicht das Ancelotti die Saison seine Strategie noch ändern wird er ist mittlerweile 62 Jahre alt und hat sich als Trainer in den letzten Jahren auch nicht weiterentwickelt man sieht es ja an den Erfolgen der letzte Titel ist der Supercup bei dem Bayern gewesen.
jetzt frage ich mich warum soll er auf einmal rotieren oder mehr einwechseln.
ich denke in der Rückrunde werden wir dafür die Quittung bekommen wie auch in den letzten Jahren.
was man auch mittlerweile merkt ist seine Art Fußball spielen zu lassen ist halt auch nicht mehr modern.

Sehe ich genauso und kann man ja wunderbar an seinen Worten und Taten bzgl. des Kadermanagement ablesen. Ich bin zwar noch nicht so lange im Forum angemeldet, bin mir aber relativ sicher, einen ähnlichen Artikel lediglich mit anderen Spielernamen, gab es 2014/2015 schon einmal. Wer so unbeweglich und stur, immer wieder auf seine selben Muster hereinfällt, hat sich das Recht erworben irgendwann gegangen zu werden.
 
ich glaube auch nicht das Ancelotti die Saison seine Strategie noch ändern wird er ist mittlerweile 62 Jahre alt und hat sich als Trainer in den letzten Jahren auch nicht weiterentwickelt man sieht es ja an den Erfolgen der letzte Titel ist der Supercup bei dem Bayern gewesen.
jetzt frage ich mich warum soll er auf einmal rotieren oder mehr einwechseln.
ich denke in der Rückrunde werden wir dafür die Quittung bekommen wie auch in den letzten Jahren.
was man auch mittlerweile merkt ist seine Art Fußball spielen zu lassen ist halt auch nicht mehr modern.

Sehe ich genauso und kann man ja wunderbar an seinen Worten und Taten bzgl. des Kadermanagement ablesen. Ich bin zwar noch nicht so lange im Forum angemeldet, bin mir aber relativ sicher, einen ähnlichen Artikel lediglich mit anderen Spielernamen, gab es 2014/2015 schon einmal. Wer so unbeweglich und stur, immer wieder auf seine selben Muster hereinfällt, hat sich das Recht erworben irgendwann gegangen zu werden.
Stichwort 2014/15. In der Hinrunde hatte man beinahe jedes Spiel gewonnen und ganz oben in der Tabelle gewesen. Aber es haben immer die selben Spieler gespielt.
Ein James, Ronaldo, Benz, Pepe, Ramos, Carvajal, Kroos und Modric haben jedes Spiel gespielt und genau in der Rückrunde haben sich viele verletzt und waren ausgelaugt.

Konsequenz war: CL Halbfinale verloren, Meisterschaft an Barca verloren und die Copa. Saison ohne Titel. Rauswurf Ancelotti.
So schnell geht das und die Saison entwickelt sich gerde in diese Richtung.
 
Stichwort 2014/15. In der Hinrunde hatte man beinahe jedes Spiel gewonnen und ganz oben in der Tabelle gewesen. Aber es haben immer die selben Spieler gespielt.
Ein James, Ronaldo, Benz, Pepe, Ramos, Carvajal, Kroos und Modric haben jedes Spiel gespielt und genau in der Rückrunde haben sich viele verletzt und waren ausgelaugt.

Konsequenz war: CL Halbfinale verloren, Meisterschaft an Barca verloren und die Copa. Saison ohne Titel. Rauswurf Ancelotti.
So schnell geht das und die Saison entwickelt sich gerde in diese Richtung.
Du siehst dieses Team im CL Halbfinale? Respekt
 
ich glaube auch nicht das Ancelotti die Saison seine Strategie noch ändern wird er ist mittlerweile 62 Jahre alt und hat sich als Trainer in den letzten Jahren auch nicht weiterentwickelt man sieht es ja an den Erfolgen der letzte Titel ist der Supercup bei dem Bayern gewesen.
jetzt frage ich mich warum soll er auf einmal rotieren oder mehr einwechseln.
ich denke in der Rückrunde werden wir dafür die Quittung bekommen wie auch in den letzten Jahren.
was man auch mittlerweile merkt ist seine Art Fußball spielen zu lassen ist halt auch nicht mehr modern.

Sehe ich genauso und kann man ja wunderbar an seinen Worten und Taten bzgl. des Kadermanagement ablesen. Ich bin zwar noch nicht so lange im Forum angemeldet, bin mir aber relativ sicher, einen ähnlichen Artikel lediglich mit anderen Spielernamen, gab es 2014/2015 schon einmal. Wer so unbeweglich und stur, immer wieder auf seine selben Muster hereinfällt, hat sich das Recht erworben irgendwann gegangen zu werden.
Stichwort 2014/15. In der Hinrunde hatte man beinahe jedes Spiel gewonnen und ganz oben in der Tabelle gewesen. Aber es haben immer die selben Spieler gespielt.
Ein James, Ronaldo, Benz, Pepe, Ramos, Carvajal, Kroos und Modric haben jedes Spiel gespielt und genau in der Rückrunde haben sich viele verletzt und waren ausgelaugt.

Konsequenz war: CL Halbfinale verloren, Meisterschaft an Barca verloren und die Copa. Saison ohne Titel. Rauswurf Ancelotti.
So schnell geht das und die Saison entwickelt sich gerde in diese Richtung.

Modrics Verletzung hat uns gekillt irgendwann

Vergiss Isco nicht, der war sogar recht gut in der Phase :P
 
Stichwort 2014/15. In der Hinrunde hatte man beinahe jedes Spiel gewonnen und ganz oben in der Tabelle gewesen. Aber es haben immer die selben Spieler gespielt.
Ein James, Ronaldo, Benz, Pepe, Ramos, Carvajal, Kroos und Modric haben jedes Spiel gespielt und genau in der Rückrunde haben sich viele verletzt und waren ausgelaugt.

Konsequenz war: CL Halbfinale verloren, Meisterschaft an Barca verloren und die Copa. Saison ohne Titel. Rauswurf Ancelotti.
So schnell geht das und die Saison entwickelt sich gerde in diese Richtung.
Du siehst dieses Team im CL Halbfinale? Respekt

Dann wäre ich kein Real Fan, wenn ich es nicht tun würde.
 

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