Der Eindruck verhärtet sich: Das am 9. März wird das größte Spiel seit über zwei Jahren im Estadio Santiago Bernabéu! Das Rückspiel zwischen Real Madrid und Paris Saint-Germain – es ist „natürlich“ ausverkauft, aber das schon früher, als erwartet.
Denn als am Montagvormittag die dritte Verkaufsphase begann, war klar: Die „Socios“ (Mitglieder) und die „Abonos“ (Dauerkartenbesitzer) haben nichts übrig gelassen für die Madridistas, geschweigedenn für die Öffentlichkeit, die in einer vierten und letzten Verkaufsphase dran gewesen wäre. Im vermutlich packendsten Heimspiel seit dem Halbfinale gegen Juventus im Jahr 2018 wollen so viele Fans wie möglich dabei sein. Und Real Madrid lässt auch so viele wie möglich rein. Heißt: die Kapazität des Bernabéus wird frisch wieder erhöht. Aufgrund der Bauarbeiten passen aktuell nur rund 50.000 Personen rein, einige Tribünen im Unterrang werden jedoch derzeit wieder hergestellt, sodass es am 9. März bis zu 60.000 Zuschauer sein sollen.

Und genau da liegt die Hoffnung für Fans, die bisher noch ohne Karte und Glück sind: Real Madrid könnte in den kommenden Tagen vereinzelte Plätze noch freigeben, sofern die erhofften Blöcke rechtzeitig fertig werden. Auch Dauerkarten können immer mal noch zurück gegeben beziehungsweise deren Plätze frei oder andere Tickets storniert werden. Wer dann im Online-Shop kein Glück hat, kann es noch vorm Stadion selbst versuchen – dann aber nicht über den offiziellen Weg und für einen entsprechend höheren Preis. So oder so: Viele wollen bei der erhofften „Remontada“ gegen PSG dabei sein, aber nicht alle können das auch.
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