
„Ich weiß nicht, warum ich ausgepfiffen wurde“
PARIS. „Blutleer, unsichtbar, abgemeldet“ – die kritischen Worte für Karim Benzema wurden mit dem gestrigen Länderspiel gegen Spanien nicht weniger. Trostlos war es wieder mal, was der Real-Stürmer im Trikot der französischen Nationalmannschaft präsentierte. Dabei dachte man, er würde es nach den Geschehnissen der letzten Tage allen zeigen und den Kritikern die Mäuler stopfen. Doch nichts wurde es. Benzema ist nun schon seit zwölf Länderspielen ohne Torerfolg. Dafür gab es gestern Abend im Pariser Stade de France ein gellendes Pfeifkonzert, als die Nummer 10 der „Equipe Tricolore“ in der 82. Spielminute ausgewechselt wurde.
Benzema wehrte sich. Ja mehr noch, er ging auf Konfrontationskurs mit den Anhängern, die dem 25-Jährigen mit ihrer Unzufriedenheit langsam aber sicher auf den Geist gehen. „Benz“ genervt: „Ich weiß nicht, warum die Leute mich ausgepfiffen haben. Es gibt eben welche, die nichts Besseres zu tun haben, als zu pfeifen. Das ist deren Problem. Aber keine Sorge, mir geht es gut. So ist das Leben, so ist der Fußball.“
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