Sechs Tage vor dem Finale in der Champions League gegen Real Madrid hat der FC Liverpool am Sonntagabend einen Nackenschlag kassiert. In der Premier League reichte es im Fernduell mit Spitzenreiter Manchester City nicht mehr zum Gewinn des englischen Liga-Titels. Die „Reds“ fuhren an der Anfield Road einen 3:1-Erfolg gegen die Wolverhampton Wanderers ein, jedoch starteten die „Skyblues“ gegen Aston Villa nach einem 0:2-Rückstand eine Aufholjagd, siegten 3:2 und krönten sich damit zum Meister.
Das Team von Jürgen Klopp beendet die nationale Saison mit 92 Punkten und zwei Titeln (FA Cup, League Cup), während City mit 93 noch einen Zähler mehr einfahren konnte.
Liverpool geriet bereits nach drei Minuten in Rückstand, konnte die Begegnung durch Sadio Mané (24.), Mohamed Salah (84.) und Andrew Robertson (89.) aber drehen. Letzten Endes nur drei weitere Punkte, der Triumph in der Premier League blieb aus. Bitter: Thiago musste kurz vor dem Halbzeitpfiff verletzungsbedingt vom Feld, könnte für das Endspiel gegen Real am kommenden Samstag womöglich ausfallen.
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