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CARLO ANCELOTTI über…
…das Königsklassen-Duell mit RB Leipzig: „Ob unsere Leistung etwas zäh war? Das wäre ja etwas Schlechtes. Es stimmt, es war kein spektakuläres, fantastisches Spiel. Das Wichtigste für uns war es, Leipziger Konter zu verhindern, weil sie da sehr gefährlich sind. Deshalb sind wir nicht so hoch gestanden, haben nicht zu sehr gepresst in der ersten Hälfte. Das Resultat war ein Spiel, in dem wir in der Defensive mit zwei Ausnahmen gute Kontrolle hatten. Wir wollten das Spiel spielen, um es zu gewinnen. Die defensive Kontrolle war dafür ein wichtiger Aspekt, weil wir Leipzigs größte Qualität, das Kontern, unterbinden wollten. Und am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir befinden uns in einer Saisonphase, in der ich meinen Spielern nicht abverlangen kann, einen spektakulären Fußball zu spielen. Ich will, dass sie intelligent spielen, auf eine einfache Art, um die Spiele zu gewinnen.“
…die starke Leistung von Marco Asensio trotz seines persönlichen Tiefs: „Ich habe ihm gratuliert. Er hat seine Aufgaben erfüllt, einen guten Teil des Spiels gemacht und war ebenso wie Valverde entscheidend, um die Partie zu gewinnen. Seine Reaktion nach seinem Ärger fand ich sehr gut, er hat konzentriert trainiert und ein gutes Spiel gemacht.“
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…die Kaltschnäuzigkeit Real Madrids: „Wir würden oft sicher gerne früher in Führung gehen, aber manchmal geben das die Spiele nicht her, gerade in der Champions League. Und gerade gegen einen Gegner wie diesen, der nach letztem Samstag (3:0 bei Dortmund; d. Red.) einen Schub bekommen hat. Wir waren also vor diesem Spiel etwas besorgt, haben unsere Aufgabe am Ende aber erfüllt.“
…den zuletzt wegen seiner ausschweifenden Jubel kritisierten Vinícius: „Vinícius bekommt alles, was geredet wird, gar nicht mit. Er ist konzentriert, fokussiert, arbeitet und trainiert gut. Er spielt gerne Fußball. Vinícius ist stärker geworden, weil er Kontinuität in seinem Spiel sucht und mehr Effizienz vor dem Tor. Das ist kein Glück.“
…die Konstanz von Aurélien Tchouaméni: „Er ist ein sehr intelligenter Spieler, das ist es schon. Wenn ein Mittelfeldspieler diese Qualität hat, sich gut zu positionieren, den Ball gut zu führen… Klar muss er noch vieles verbessern, vor allem im Spiel mit dem Ball. Aber die Tatsache, dass er intelligent ist, erlaubt es ihm, in ein Team wie Real Madrid zu kommen und seine Sache gut zu machen. Er ist ein junger Spieler, der lernen möchte, er fragt vieles und deswegen wird er sein Spiel und seine Qualitäten sicher verbessern.“
Noten: Rodrygo blass, Nacho bosshaft
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…Fede Valverde als einen der möglicherweise weltbesten Spieler auf seiner Position: „Was ich letztes Jahr etwas komisch fand, ist, dass er nur ein Tor im Supercup gemacht hat. Und das trotz seines so guten Schusses! Ich habe ihm gesagt: Wenn du nicht in der Lage bist, mindestens zehn Tore in einer Saison zu machen, muss ich meinen Trainerschein kaputtmachen und in Rente gehen. Heute hat er mit dem linken Fuß getroffen, obwohl ich ihn nie mit links habe schießen sehen. Das bedeutet, dass er Vertrauen in seine Fähigkeiten gewinnt. Das sind viele und beileibe nicht nur seine Energie und Dynamik. Er ist auf dem Feld sehr intelligent, liest die Situationen sehr gut. Ob er auf seiner Position der Beste der Welt ist? Da müssen wir etwas warten.“
…seine Leidenschaft an der Seitenlinie: „Sich einmal zu ärgern, ist normal. Sich zu sorgen, ist normal. Ich weiß nicht, wie viele Spiele ich schon in der Champions League als Trainer hatte, aber ich habe mich nie ruhig auf die Bank gesetzt. Das ist nie passiert und wird nie passieren! Was bei diesem Klub in Sachen Leidenschaft auffällt, ist, dass die Spieler große Madridistas sind. Das Gewicht dieses Trikots bedeutet eine Übernahme von Verantwortung eines jeden Spielers.“
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…das Fehlen von Karim Benzema: „Ich denke nicht, dass unsere Strategie mit Benzema eine andere gewesen wäre. Vielleicht hätten ein paar Spielzüge flüssiger geklappt, aber viel hätte sich strategisch nicht verändert. Wir werden die kommenden Tage sehen, ob er trainieren kann, Wir werden mit seiner Rückkehr aber, wie gesagt, kein Risiko eingehen. Wenn er am Samstag gut trainiert, wird er am Sonntag spielen. Wenn das nicht klar ist, wird er nicht spielen.“
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