Das kommt auch nicht oft vor: Der kroatische Klub Dinamo Zagreb hat in der Samstagsausgabe der spanischen Sportzeitung MARCA eine Seite gebucht, um auf sein Interesse an einer Rückholaktion von Luka Modrić aufmerksam zu machen. Abgebildet ist dabei die Rückseite des Zagreb-Trikots mit einem Modrić-Aufdruck und der Nummer 10, unten rechts befindet sich eine Unterschrift von Dinamo-Präsident Velimir Zajec.
Auf Kroatisch und Spanisch steht zudem in Hashtags geschrieben, dass ein Comeback absolut Sinn machen würde. Auch aus der Sicht des inzwischen 38 Jahre alten Mittelfeld-Stars? Modrić hatte seinen Vertrag bei Real Madrid im vergangenen Frühsommer zum dritten Mal in Folge für die jeweils nächste Saison verlängert.
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— GNK Dinamo (@gnkdinamo) April 6, 2024
Nun ist also wieder einmal offen, wie es weitergeht. Die Chefetage der Königlichen lässt ihn das als verdienten Spieler ebenso wie etwa Toni Kroos und Nacho Fernández prinzipiell selbst entscheiden, wie Trainer Carlo Ancelotti mehrfach zum Ausdruck brachte. Andererseits heißt es von medialer Seite aus jedoch auch, dass Real nichts dagegen hätte, sollten sich die Wege allmählich trennen – im Guten. Modrić ist unter Ancelotti nur noch Reservist, auch daher könnte er sich diesmal gegen eine Verlängerung entscheiden.
Während der Weltfußballer und Ballon-d‘Or-Gewinner von 2018 dann bei dem Klub, bei dem er als Youngster mit zwei zwischenzeitlichen Leih-Abgängen von 2001 bis 2008 unter Vertrag gestanden hatte (80 Einsätze, 25 Tore, 21 Vorlagen), die Nummer 10 übernehmen könnte, dürfte Kylian Mbappé diese von ihm beim weißen Ballett schließlich erben. Der Transfer des Superstars von Paris Saint-Germain nach Madrid gilt als unausweichlich.
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