3Der erste Absteiger steht fest – endlich. Obwohl UD Almería seit dem 5. Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz steht und den ersten Saisonsieg erst am 29. Spieltag feierte – die saisonübergreifenden 31 Liga-Spiele ohne Sieg stellen sogar einen neuen Negativrekord dar – ist der Abgang in die Segunda División erst jetzt, am 33. und damit sechstletzten Spieltag besiegelt.
Nach dem 1:3 gegen den FC Getafe können sich die Andalusier um Ex-Canterano Sergio Arribas, der sich nach seinem sechs-Millionen-Wechsel nun einen neuen Klub suchen dürfte, nicht mehr retten und müssen nur zwei Jahre nach dem Aufstieg schon wieder runter. Auch wenn einigen Spielern nicht die Qualität abzusprechen ist, so haben die Spieler unter drei Trainern selten bis nie als Mannschaft funktioniert, weswegen der von Scheich Turki Al-Sheikh geführte Klub nun als einer der schwächsten Absteiger aller Zeiten in die Geschichte eingeht. Denn 14 Punkte aus 33 Spieltagen sind zu wenig, noch weniger als zum gleichen Zeitpunkt Elche (16) und Levante (25) hatten, die in den beiden Vorsaisons ähnlich lange auf den ersten Saisonsieg warten mussten und sich schlussendlich nicht mehr retten konnten. Dazu: Die ersten 17 Heimspiele nicht zu gewinnen, hat noch kein LaLiga-Klub vollbracht – auch hier ist Almería historisch.
Neben Almería dürfte auch noch Granada in die Zweitklassigkeit abrutschen – die Andalusier haben nur noch mathematisch minimale Chancen auf den Klassenerhalt. Auf dem dritten Abstiegsplatz steht aktuell der FC Cádiz, der Celta oder Mallorca noch in den Abgrund ziehen will.
Und wer steigt auf? In Spaniens zweiter Liga ist aktuell CD Leganés auf Titelkurs (63 Punkte), wenn auch nur zwei Punkte vor Eibar und Valladolid (je 61), dahinter folgen Espanyol (59), Elche (57) und Sporting aus Gijón (55). In Spanien steigen die ersten beiden Teams direkt auf, die Plätze drei bis sechs kämpfen in Playoffs um das letzte LaLiga-Ticket.
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