0Carlo Ancelotti hat schon einiges geändert an der täglichen Trainingsarbeit. Auf dem Platz wird nicht mehr so viel und intensiv gearbeitet wie früher, wichtiger werden nicht nur die Arbeit im Kraftraum, sondern auch Videoschulungen. Durch den immer engeren Kalender und die höhere Belastung kann so auch ein Abschlusstraining auf dem Platz mal nur 50 Minuten dauern – so wie am Freitag vor dem 4:0-Sieg gegen Osasuna.
Der Italiener deutete schon oft an, umdenken zu müssen aufgrund der neuen Gegebenheiten. Dazu kommen auch zusätzliche Pausen beziehungsweise Kurzurlaube in den Länderspielpausen. Denn wie im September und Oktober bekommen die nicht berufenen Stars auch jetzt im November ein paar zusätzliche freie Tage. So wird nach der letzten Einheit am Donnerstagvormittag erst wieder am Montag ab 15 Uhr trainiert. Macht: Quasi vier freie Tage, an denen die Spieler verreisen und den Kopf frei kriegen können.
Mit Andriy Lunin, Fran García, Ferland Mendy, Jesús Vallejo, Dani Ceballos, Endrick und Kylian Mbappé haben zuletzt ohnehin nur sieben Stars trainiert – nur drei Mal in dieser Woche –, die anderen sind verletzt oder bei der Nationalmannschaft, trotzdem verschreibt Ancelotti seinen Mannen lieber „Home Office“, als sie täglich in Valdebebas antanzen zu lassen – auch mit dem Vertrauen, dass Physistrainer Antonio Pintus den Spielern gewisse Fitnesspläne mitgibt, wo auch immer die Stars sich dann aufhalten. Immerhin: Wenn ab Montag die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei CD Leganés (24. November, 18:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) beginnt, wird mit Eduardo Camavinga mindestens ein Nationalspieler schon zurück sein – der Franzose holte sich im ersten Länderspiel eine Sperre ab und kann sich nun ebenfalls über einen Kurzurlaub freuen.
Länderspiele: Camavinga schon fertig
Da waren’s nur noch sieben, sieben Nationalspieler! Denn für Eduardo Camavinga hat sich die... weiterlesen
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