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Transfermarkt: Von wann bis wann die Winter-Transferfenster in den Ligen offen sind

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Neues Jahr, neues Transferfenster! Nach dem Jahreswechsel sind in den europäischen Ligen wie gewohnt neue Registrierphasen eröffnet, auch wenn es in LaLiga erst am 2. Januar los geht, im Gegensatz beispielsweise zur Bundesliga am 1. Januar. Der Feiertag an Neujahr ist hier der Hauptgrund für die teils unterschiedlichen Starttermine.

Ohnehin befinden sich nicht alle Klubs in der Winterpause, so wurde in England wie gewohnt über Weihnachten durchgespielt, bei Real Madrid wird dagegen nach siebentätiger Pause seit 30. Dezember trainiert, trotzdem können und dürfen die Vereine im Hintergrund an Transfers arbeiten. Und das bis einschließlich 3. Februar – da schließt das Transferfenster in den meisten Ligen, außer beispielsweise in der Serie A, wo noch bis 4. Februar Spieler verpflichtet und eingetragen werden können.

Pérez und Co. werden wohl weder Spieler verpflichten noch abgeben im Winter – Foto: David Ramos/Getty Images

Bei Real Madrid sind diese Daten aber eher irrelevant. Zwar ließ Carlo Ancelotti die Tür für Wintertransfers einen (kleinen) Spalt auf und erklärte Anfang November, man wolle sich nach den letzten Partien des Jahres Gedanken machen, aber trotzdem sind Neuverpflichtungen eher unwahrscheinlich. Und das, obwohl es in der Abwehr nicht nur aufgrund der schweren Verletzungen von Daniel Carvajal (Kreuzbandriss) und Éder Militão (Kreuzbandriss) durchaus Bedarf gibt. Aaber einerseits ist Castilla-Abwehrchef Raúl Asencio mittlerweile bei den Profis integriert, andererseits wird David Alaba nach einjähriger Verletzungspause im Januar nach und nach zurückkehren. Auch wenn Ancelotti intern also den Wunsch nach einem oder zwei Spielern äußern könnte, gibt es für Verantwortliche wie Florentino Pérez und Co. noch Gründe, mal wieder nicht tätig zu werden, so datiert Reals letzter Wintertransfer mittlerweile als 2020 – und Reinier Jesus hat sich bisher nicht bezahlt gemacht. Zumal auch auf der anderen Seite kein Spieler den Klub verlassen dürfte – Ersatzspieler wie Arda Güler und Endrick haben noch Geduld, einzig bei Jesús Vallejo wäre man offen für einen Abgang, aber auch der spanische Innenverteidiger will wohl weiter auf seine Chance hoffen und sein letztes vertragliches Halbjahr aussitzen.

Heißt: Der Madridismo kann sich wohl mal wieder auf eine ruhige Transferphase, auch einen ruhigen Deadline Day am 3. Februar gefasst machen – wie üblich bei Real Madrid. Und ganz im Gegensatz zum FC Barcelona, wo Sommer-Neuzugang Dani Olmo bisher nicht weiter für die Liga registriert ist – wohl aber für andere Wettbewerbe, mehr Informationen dazu bei Barçawelt.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Ich habe die Hoffnung dafür zwar schon aufgegeben, aber eine RV Verpflichtung, muss ja nicht gleich trent sein, wäre toll. Konkurrenz belebt das Geschäft.
 
Denke da kommt nix.TAA gibt es im sommer ablösefrei ,also warum jetzt Geld ausgeben.ansonsten drängt sich aktuell keiner so richtig auf .olmo vielleicht,aber wer braucht den schon .
 
Haha, Olmo und Barca. Immer wieder geil zu sehen was bei den Katalanen abgeht.
Da denkst du dir, man, die können gar nicht mehr tiefer sinken, hauen die einfach mal so einen raus…
 
TAA sollte man Im Sommer ablösefrei holen. Pedro Porro würde ich versuchen jetzt zu bekommen damit er dann mit TAA rotieren kann ( sorry Dani aber wir müssen den Kader sinnvoll und rechtzeitig verjüngen ). Davies sollte man im Sommer auch ablösefrei nehmen und Mendy ziehen lassen. Dann ist der Kader sinvoll und günstig verjüngt. Da Asencio ganz gut spielt würde ich auf ihn setzten, aber jede sinnvolle IV Option prüfen denn man kann die wichtige Rückrunde nicht nur mit Rüdiger und Asencio spielen lassen da ja Rüdiger auch auf dem Zahnfleisch läuft bei dem Dauereinsatz den er leistet. Alaba und Militao sind Wundertüten...
 

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