Federico Valverde hat noch etwas zu sagen. Nachdem der 26 Jahre alte Uruguayer am Dienstagmittag in der Pressekonferenz vor dem Rückspiel der Champions-League-Playoffs gegen Manchester City (Mittwoch, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) noch ausschließlich respektvoll und beschwichtigend über die momentan schwierige Situation mit der Schiedsrichterei in Spanien gesprochen hatte, ergänzte er sich wenig später selbst.
„Ich möchte nicht, dass mich jemand missversteht, aber vor allem möchte ich unseren Fans klar machen: Dass ich heute nicht über die Schiedsrichter-Leistungen rede, unter denen wir leiden, liegt daran, dass ICH MICH KENNE – und ich sollte mich auf morgen konzentrieren. Jeder hat gesehen, was uns in dieser Liga widerfährt und ich vergesse das nicht, aber jetzt müssen wir uns auf morgen konzentrieren. Ich werde 100 Prozent geben, so wie ich es immer getan habe“, schrieb Valverde bei dem Kurznachrichtendienst X. Voller Fokus auf die Mission, das Achtelfinale zu erreichen.
No quiero que me mal interprete nadie, pero sobre todo le quiero aclarar a nuestra afición; si hoy no hable de los arbitrajes que estamos sufriendo es porque ME CONOZCO, y debo centrarme en mañana.
Todo el mundo ha visto lo que nos está sucediendo en esta liga, y no lo olvido,…— Fede Valverde (@fedeevalverde) February 18, 2025
Die Blancos fühlten sich in der Primera División nun schon das dritte Spiel in Folge ungerecht behandelt. Gegen Espanyol Barcelona war es eine nicht gegebene Rote Karte gegen den späteren Torschützen sowie ein vermeintlich zu Unrecht aberkanntes Tor von Vinícius Júnior, weil Kylian Mbappé ein Foul beging, obwohl er zuvor selbst umklammert wurde.
Daraufhin erhielt Atlético im Derby einen schmeichelhaften Elfmeter nach einem nur leichten Kontakt von Aurélien Tchouaméni. Kürzlich gegen den CA Osasuna sah Jude Bellingham wiederum eine Rote Karte, obwohl er nach eigener Aussage nicht „Fuck you“, sondern „Fuck off“ sagte – und auch nicht zum Schiedsrichter, sondern eher zu sich selbst. Auch abgesehen davon gab es in Pamplona Entscheidungen zu Ungunsten der Madrilenen, die durch Handspiele und Fouls mindestens einen Elfmeter hätten bekommen können.
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