
Rodrygo als Lichtblick in einer lahmenden Offensive
Die Schnelllebigkeit des Fußballs ist doch immer wieder aufs Neue erstaunlich. Vor wenigen Wochen galt Rodrygo Goes – zumindest medial – noch als der Verkaufskandidat Nummer eins. Uneinigkeiten mit Xabi Alonso über seine präferierte Position sollen obendrein ihr übriges getan haben. Und nun war es ausgerechnet der Brasilianer, der sich in den vergangenen Wochen wie der Phönix aus der Asche erhob, seine neunmonatige Torflaute beendet und mit starken Auftritten als – wie sollte es auch anders sein – rechter Flügel einer der Hauptgründe ist, wieso Xabi Alonso überhaupt noch als Trainer der Blancos in die Weihnachtspause gehen kann.
Rodrygo gefällt dabei in neuer Rolle in neuer Position als mehr oder weniger klassischer Rechtsaußen im 4-4-2, balanciert das sonst so linkslastige Spiel der Blancos zumindest ein wenig aus und sorgt in der sonst aktuell extrem statischen und insgesamt lahmenden Offensive immerhin für einen kleinen Lichtblick. Da Brahim Díaz nun beim Afrika-Cup weilt und Franco Mastantuono in der internen Rangliste abgerutscht ist, scheint Rodrygo sich seinen Platz im aktuell praktizierten 4-4-2 beziehungsweise 4-2-3-1 erstmal gesichert zu haben. Ein schönes Beispiel dafür, was es heißt, „um seinen Platz bei Real Madrid zu kämpfen“.
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