Er ließ Marokko zuerst jubeln gegen die Komoren und so auch gegen Mali: Brahim Díaz wird zum Erfolgsgarant beim Afrika-Cup. Denn nach dem 2:0-Sieg zum Turnierauftakt jubelte die marokkanische Nationalmannschaft auch am 2. Spieltag dank des 26-jährigen Madrilenen. Zwar folgte auf seinen zweiten Turniertreffer noch der Ausgleich, trotzdem sieht es mit vier Punkten aus zwei Partien schon ganz ordentlich aus für die Gastgeber.
Different when it’s for your nation. Different when it’s Brahim and Morocco. ????????#TotalEnergiesAFCON2025 | #WeCelebrateDifferent pic.twitter.com/O5Z1zAFuI0
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Dabei hatten diese einen besonderen Gast auf der Tribüne: Kylian Mbappé war dabei im Stade Moulay Abdallah zu Rabat. Ausgestattet mit einem besonderen Trikot mit der Nummer 2, wollte er seinen Freund und früheren Teamkollegen Achraf Hakimi unterstützen, der nach seiner Verletzung wieder auf der Bank saß. Aber sein aktueller Teamkollege war es, der ihn zum Jubeln brachte, so holte Brahim schon zum zweiten Mal in diesem Turnier einen Elfmeter heraus – den ersten verschoss Rahimi gegen die Komoren, gegen Mali traf Brahim selbst (45.+5). Aber nach 64 Minuten trafen auch die Kontrahenten vom Punkt aus durch Lassine Sinayoko.
Hakimi’s got special support in the stands tonight. Mbappé. ❤️????#TotalEnergiesAFCON2025 | #WePlayDifferent pic.twitter.com/W2jAAAzrVt
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Durch dieses 1:1-Unentschieden hat Marokko das Achtelfinale noch nicht ganz sicher, sollte also gegen Sambia nicht verlieren (29. Dezember, 20 Uhr). Um in der Runde der letzten 16 Teams vom 3. bis 6. Januar dabei zu sein, da könnte es also nochmal die Unterstützung von Brahim oder Mbappé gebrauchen. Danach folgen Viertelfinale (9. bis 10. Januar), die Halbfinals (14. Januar) und schlussendlich das Finale am 18. Januar. Gut möglich also, dass Xabi Alonso noch eine Weile auf seinen Lieblings-Joker (Brahim wurde 14 Mal eingewechselt, keiner öfter in dieser Saison) verzichten muss – im Worst Case bis nach dem Champions-League-Duell gegen AS Monaco am 20. Januar.

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