
Der teuerste Verkauf? Franzosen bieten 60 Millionen Euro
RIO DE JANEIRO/MADRID/PARIS. Ángel Di María hat am heutigen Sonntag nichts anderes im Sinn, als sich seinen Lebenstraum zu erfüllen und mit Argentinien Weltmeister zu werden. Doch was kommt nach dem Finale gegen Deutschland (21 Uhr)? Die Zeichen stehen auf einen Tapetenwechsel. „El Fideo“ soll laut übereinstimmenden Medienberichten nach vier Jahren bei Real Madrid gewillt sein, sich einem neuen Verein anzuschließen. Zu gering sei die sportliche sowie die finanzielle Wertschätzung, zu niedrig sein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro netto. Journalist Guillem Balagué, für SKY SPORTS und AS tätig, erklärte via Twitter: „Di María hat der Klubführung mitgeteilt, Madrid verlassen zu wollen.“
Die Interessentenliste ist schon seit dem letzten Sommer gigantisch. Allen voran Paris St. Germain und Manchester United werben intensiv um die Dienste des 26-Jährigen. Wie die L’ÉQUIPE vermeldet, soll der Mittelfeldspieler die Franzosen bevorzugen, da sie in der kommenden Saison in der Champions League vertreten sind. Der amtierende Meister der Ligue 1 sei angeblich bereit, bis zu 60 Millionen Euro für Di María auf den Tisch zu legen und den Akteur mit einem jährlichen Salär von acht Millionen Euro netto auszustatten. Real hätte für den bärenstarken Linksfuß aber gerne 70 Millionen Euro. Der „Gaucho“ wäre nach Mesut Özil, der sich 2013 für knapp 50 Millionen Euro dem FC Arsenal anschloss, der teuerste Verkauf in der Geschichte des spanischen Rekordmeisters.
MARCA: James-Verpflichtung hängt nicht von Di María ab
Zuletzt hieß es, Di Marías Abgang würde die Tür James Rodríguez öffnen. Die Verpflichtung des kolumbianische Mega-Talents, das unbedingt im Estadio Santiago Bernabéu auflaufen will, soll laut neuen Informationen der MARCA jedoch nicht zwingend von der Nummer 22 abhängen. Dem Madrider Sportblatt zufolge plane Ancelotti sowohl mit James als auch mit Di María. Der Trainer hoffe, seinem Leistungsträger einen Wechsel auszureden. Sollte der Spieler aber auf seiner Meinung beharren und PSG sein Angebot erhöhen, spielt in der nächsten Saison kein Argentinier mehr im weißen Trikot. REAL TOTAL bleibt am Ball!
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