
„Meldungen aus Spanien kann ich nicht bestätigen“
MÜNCHEN/MADRID. Die Causa David Alaba hält die nächste Wende bereit. Nachdem die spanische Sportzeitung MARCA in der Nacht von Montag auf Dienstag berichtet hatte, dass der Wechsel des Verteidigers von Bayern München zu Real Madrid inoffiziell in trockenen Tüchern sei, hat dessen Vater George Alaba das am Dienstagvormittag umgehend dementiert.
„Die Meldungen aus Spanien kann ich nicht bestätigen. Es ist noch nichts fix oder unterschrieben. Es gibt viele Interessenten“, stellte Alaba Senior, der seinen Sohn auch beratend vertritt, gegenüber BILD klar. Auf Anfrage von SPORT1 äußerte er sich nahezu identisch: „Es ist noch keine Entscheidung gefallen und David hat bei Real auch noch nicht unterschrieben. Neben Real gibt es weitere Vereine, die an ihm interessiert sind.“
Ist zwischen Alaba und den Königlichen Stand jetzt wirklich nichts besiegelt? Oder will die Alaba-Seite in einer für die Münchner sportlich schwierigen Phase einfach nicht noch mehr Wirbel entfachen? Dass eine seriöse Sportzeitung wie die MARCA derartige Informationen eines hinter den Kulissen scheinbar sicheren Transfers publik macht, wenn sie nicht tatsächlich stimmen, schätzt REAL TOTAL als unwahrscheinlich ein – zumal auch schon Details wie die Vertragslaufzeit (bis 2025) und die Gehaltshöhe (elf Millionen Euro netto) genannt wurden. Klar ist: Diese Transfer-Causa dürfte zeitnah um weitere Kapitel reicher werden.
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